Manteldesk: Thomas Schwarz (hsw)

Während der Lehre erkannten beide schnell, dass sie mit modernen Autos nicht sehr viel am Hut haben. „Neue Autos gefallen uns nicht. Heutzutage wird in der Werkstatt hauptsächlich mit dem Computer analysiert, Teile werden bestellt und eingebaut.“ Mit ihren Traumfahrzeugen aus der goldenen Ära kamen sie nicht in Berührung. „Wir haben dann beschlossen, in Restaurationsbetrieben unsere Ausbildung zu beenden“, sagt Eidelloth.

 

Bei Kienle Automobiltechnik in Ditzingen und Alte Sterne in Stuttgart haben die beiden gearbeitet, Namen, die bei Mercedes-Oldtimer-Fans einen Klang wie Donnerhall haben. „Wir arbeiten jetzt seit elf Jahren in der Szene“, sagt Marc Bläse. Im Juli haben sie sich selbstständig gemacht und damit ihren Traum erfüllt. „Für Existenzgründer können wir uns nicht über mangelnde Aufträge beklagen“, sagt Eidelloth. Die beiden Jungunternehmer sind in der Oldtimerszene bekannt für ihre Perfektion. Wenn sie mit der Arbeit an einem der teuren Schmuckstücke fertig sind, stehen sogar die Schraubenschlitze senkrecht oder waagerecht. „Unsere Kunden achten auf solche Details. Fehler darf man sich nicht erlauben. Die Szene ist klein, und so etwas würde sich in Windeseile herumsprechen.“ Klasse statt Masse, ist das Motto der Mythosschmiede. „Wir wollen auf jeden Fall klein bleiben, um die Arbeit so perfekt wie möglich machen zu können.“

Die Oldtimer sind auch eine Wertanlage

Der Besitzer des 300 SL Roadster kennt Eidelloth und Bläse bereits seit längerer Zeit. Als er erfahren habe, dass sie sich selbständig gemacht hatten, habe er beschlossen, sein wertvolles Schmuckstück weiterhin von ihnen pflegen zu lassen. „Oldtimer sind heute auch eine Wertanlage. Die Leute, die sich dazu entschließen, so ein Auto zu kaufen, wollen allerdings auch ihren Spaß damit haben“, sagt Rouven Eidelloth.

Wer über das nötige Geld, aber nicht über das notwendige Fachwissen verfügt, kann sich beim Kauf eines Oldtimers von der Mythosschmiede beraten lassen. „Wir gehen mit vor Ort.“ Da sei schon Überzeugungskraft gefordert, wenn man einem Kunden vom Kauf abraten müsse. „Es ist nicht leicht, wenn ein Traum platzt.“

Während der Lehre erkannten beide schnell, dass sie mit modernen Autos nicht sehr viel am Hut haben. „Neue Autos gefallen uns nicht. Heutzutage wird in der Werkstatt hauptsächlich mit dem Computer analysiert, Teile werden bestellt und eingebaut.“ Mit ihren Traumfahrzeugen aus der goldenen Ära kamen sie nicht in Berührung. „Wir haben dann beschlossen, in Restaurationsbetrieben unsere Ausbildung zu beenden“, sagt Eidelloth.

Bei Kienle Automobiltechnik in Ditzingen und Alte Sterne in Stuttgart haben die beiden gearbeitet, Namen, die bei Mercedes-Oldtimer-Fans einen Klang wie Donnerhall haben. „Wir arbeiten jetzt seit elf Jahren in der Szene“, sagt Marc Bläse. Im Juli haben sie sich selbstständig gemacht und damit ihren Traum erfüllt. „Für Existenzgründer können wir uns nicht über mangelnde Aufträge beklagen“, sagt Eidelloth. Die beiden Jungunternehmer sind in der Oldtimerszene bekannt für ihre Perfektion. Wenn sie mit der Arbeit an einem der teuren Schmuckstücke fertig sind, stehen sogar die Schraubenschlitze senkrecht oder waagerecht. „Unsere Kunden achten auf solche Details. Fehler darf man sich nicht erlauben. Die Szene ist klein, und so etwas würde sich in Windeseile herumsprechen.“ Klasse statt Masse, ist das Motto der Mythosschmiede. „Wir wollen auf jeden Fall klein bleiben, um die Arbeit so perfekt wie möglich machen zu können.“

Die Oldtimer sind auch eine Wertanlage

Der Besitzer des 300 SL Roadster kennt Eidelloth und Bläse bereits seit längerer Zeit. Als er erfahren habe, dass sie sich selbständig gemacht hatten, habe er beschlossen, sein wertvolles Schmuckstück weiterhin von ihnen pflegen zu lassen. „Oldtimer sind heute auch eine Wertanlage. Die Leute, die sich dazu entschließen, so ein Auto zu kaufen, wollen allerdings auch ihren Spaß damit haben“, sagt Rouven Eidelloth.

Wer über das nötige Geld, aber nicht über das notwendige Fachwissen verfügt, kann sich beim Kauf eines Oldtimers von der Mythosschmiede beraten lassen. „Wir gehen mit vor Ort.“ Da sei schon Überzeugungskraft gefordert, wenn man einem Kunden vom Kauf abraten müsse. „Es ist nicht leicht, wenn ein Traum platzt.“