Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)
 

Buch
Heft Nummer 8 der Schriftenreihe des Kreisarchivs mit dem Titel „Schaffensjahre 1950 – 1970 – Das Wirtschaftswunder an Rems und Murr“ umfasst gut 100 Seiten. Der Band ist im Waiblinger Landratsamt, Alter Postplatz 10, zum Preis von 2 Euro erhältlich.

Ausstellung
Rund 50 Exponate aus der Zeit der 1950er und 60er-Jahre – Produkte, Fotos, Werbeschilder, oder Prospekte – können noch bis zum 25. September während der Öffnungszeiten im Landratsamt besichtigt werden.

Wie aber ist der starke Unternehmenszuwachs in dem bis dato eher landwirtschaftlich geprägten heutigen Rems-Murr-Kreis zu erklären? „Vereinfacht gesagt: weil der Talkessel in Stuttgart so eng ist“, sagt Simon Gonser. Zahlreiche Firmen hätten in dieser Zeit aus Platzgründen Filialbetriebe in den angrenzenden Nachbarkreisen errichtet oder ihren Sitz komplett dorthin verlagert. Wega und Herion in Fellbach sind prominente Beispiele dafür, oder Bosch in Murrhardt und Waiblingen sowie Bauknecht in Schorndorf. Auch Stihl, Kärcher und Kull waren ursprünglich in Stuttgart gegründet worden.

Dokumentation des Wirtschaftswunders an Rems und Murr

Buch
Heft Nummer 8 der Schriftenreihe des Kreisarchivs mit dem Titel „Schaffensjahre 1950 – 1970 – Das Wirtschaftswunder an Rems und Murr“ umfasst gut 100 Seiten. Der Band ist im Waiblinger Landratsamt, Alter Postplatz 10, zum Preis von 2 Euro erhältlich.

Ausstellung
Rund 50 Exponate aus der Zeit der 1950er und 60er-Jahre – Produkte, Fotos, Werbeschilder, oder Prospekte – können noch bis zum 25. September während der Öffnungszeiten im Landratsamt besichtigt werden.