Süßwasserquellen Wonky Holes heißen Quellen, die bis zu 60 Kilometer vor den Küsten Australiens unter dem Meeresspiegel Süßwasser fördern. Darin können reichlich Nährstoffe gelöst sein, die im Meer eher knapp sind. An solchen Unterwasserquellen wachsen Algen daher besser als in reinem Meerwasser. Das Grünzeug wiederum lockt andere Meeresbewohner an, die sich damit den Bauch vollschlagen. Fischer kennen solche Wonky Holes jedenfalls recht gut, weil sie ihnen einen guten Fang garantieren.

 

Aquakulturen In Japan gibt es ebenfalls Quellen unter dem Meer, die viele Nährstoffe enthalten. Aquakulturen versprechen dort besonders hohe Erträge, weil Austern unter diesen Bedingungen gut wachsen.

Körperpflege Fische werden von Süßwasserquellen im Meer vielleicht auch deshalb angelockt, weil sie dort Parasiten in ihren Schuppen sehr gut loswerden können. Viele dieser gefährlichen Mitbewohner vertragen nämlich kein Süßwasser.