Einer wie Buhrow, der könnte den Daseinszweck der ARD gut vermitteln – das war eines der Argumente für dessen Wahl im WDR-Rundfunkrat. Buhrow will ein „Intendant zum Anfassen“ sein, aber es wird nicht reichen, über die Marktplätze zu tingeln, wie er nach seiner Wahl angekündigt hatte. Der WDR-Intendant muss sich an konkretem Handeln messen lassen, zum Beispiel ob er die neuerdings gerne propagierte Transparenz aktiv vorantreibt.

 

Dabei geht es nicht nur darum, ob der Sender Unternehmenszahlen offenlegt und für die Allgemeinheit verständlich aufbereitet, was bereits mehr oder weniger geschieht, sondern ob die Aufsichtsgremien auch Einblick in Verträge mit Moderatoren erhalten und bei Sportrechten mitreden. Da hatte sich der Sender unter Monika Piel auf den Rundfunkrat zubewegt und etwa bei den Boxrechten nachgebessert. Hier ist noch Spielraum nach oben.

Die Jugend, eine Herkulesaufgabe

Und dann ist da noch die Herkulesaufgabe für jeden Intendanten: Wie können die öffentlich-rechtlichen Angebote für die junge Generation wieder attraktiv werden? Dass dies bei Buhrow ganz oben auf der Liste steht, mag man an dem ersten Pressetermin ablesen, den der WDR mit dem neuen Intendanten angesetzt hat.

Am Donnerstag will er „gemeinsam mit Jugendlichen“ in Köln das „WDR Studio Zwei – Die Medienwerkstatt“ einweihen, ein medienpädagogisches Angebot für Schüler, die eigene Fernseh- und Hörfunkbeiträge produzieren können. Buhrow im Kreis der heiß begehrten Zielgruppe – das gibt für den Anfang schon mal ein schönes Foto.

Intendant zum Anfassen

Einer wie Buhrow, der könnte den Daseinszweck der ARD gut vermitteln – das war eines der Argumente für dessen Wahl im WDR-Rundfunkrat. Buhrow will ein „Intendant zum Anfassen“ sein, aber es wird nicht reichen, über die Marktplätze zu tingeln, wie er nach seiner Wahl angekündigt hatte. Der WDR-Intendant muss sich an konkretem Handeln messen lassen, zum Beispiel ob er die neuerdings gerne propagierte Transparenz aktiv vorantreibt.

Dabei geht es nicht nur darum, ob der Sender Unternehmenszahlen offenlegt und für die Allgemeinheit verständlich aufbereitet, was bereits mehr oder weniger geschieht, sondern ob die Aufsichtsgremien auch Einblick in Verträge mit Moderatoren erhalten und bei Sportrechten mitreden. Da hatte sich der Sender unter Monika Piel auf den Rundfunkrat zubewegt und etwa bei den Boxrechten nachgebessert. Hier ist noch Spielraum nach oben.

Die Jugend, eine Herkulesaufgabe

Und dann ist da noch die Herkulesaufgabe für jeden Intendanten: Wie können die öffentlich-rechtlichen Angebote für die junge Generation wieder attraktiv werden? Dass dies bei Buhrow ganz oben auf der Liste steht, mag man an dem ersten Pressetermin ablesen, den der WDR mit dem neuen Intendanten angesetzt hat.

Am Donnerstag will er „gemeinsam mit Jugendlichen“ in Köln das „WDR Studio Zwei – Die Medienwerkstatt“ einweihen, ein medienpädagogisches Angebot für Schüler, die eigene Fernseh- und Hörfunkbeiträge produzieren können. Buhrow im Kreis der heiß begehrten Zielgruppe – das gibt für den Anfang schon mal ein schönes Foto.