Der Weihnachtsmarkt Feuerbach wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal auf dem Kelterplatz veranstaltet. Die Bürgerinitiative Pro Feuerbach organisiert ihn in enger Zusammenarbeit mit dem Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Feuerbach.

Feuerbach - Macht hoch die Tür“, sangen die Besucher des Weihnachtsmarktes in Feuerbach am Sonntagvormittag. Doch das Wetter wollte so gar nicht zu den weihnachtlichen Weisen passen. „Es sieht heute fast so aus, als ob bald der Frühling ausbricht“, sagte Bezirksvorsteherin Andrea Klöber, die gemeinsam mit Peter Schmaus den Budenzauber am zweiten Advent eröffnete. Der stellvertretende Vorsitzende des Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Feuerbach vertrat den ersten Vorsitzenden Jochen Heidenwag, der aus Krankheitsgründen verhindert war.

 

Mitorganisator Gert Dannenmann von der Bürgerinitiative Pro Feuerbach erinnerte daran, dass die Initiative seit zehn Jahren den Markt organisiert – zum achten Mal in enger Kooperation mit dem GHV. Bereits am Samstagabend gegen 18 Uhr startete der Budenzauber auf dem Kelterplatz: „Da war es wirklich sehr stimmungsvoll und der Platz war rappelvoll“, sagte der Sprecher von Pro Feuerbach. Schon länger überlege daher das Organisatorenteam, den Markt bereits am Samstagabend zu eröffnen. Diesmal gab es 35 Stände. Viele waren von örtlichen Vereinen, aber auch von Schulen, Kitas und sozialen Einrichtungen betrieben worden. Unverzichtbar fürs alljährliche Gelingen des Weihnachtsmarktbetriebes sei der Einsatz von Rainer Neumann, der sich um die knifflige Stromversorgung kümmere, betonte Dannenmann. Zudem erwähnte er Standplan-Manager Markus Koch von der katholischen Jugendgruppe „Ebbes“ und Andreas Bosse, der die Sitzgarnituren bereitstellt.