Von dieser Möglichkeit des Preisvergleichs sind der 36-jährige Maschinenbauingenieur und die 35-jährige Redakteurin sichtlich beeindruckt. Allerdings, so Katharina Schönwitz, dauere es sehr lange, bis die Speisekarten geladen und auf dem Handy-Display sichtbar seien. Auch die Schrift sei teilweise so klein, dass man sie stark heranzoomen müsse, um etwas lesen zu können. "Da fragt man sich, ob es nicht schneller geht, in die normale, gedruckte Speisekarte zu schauen", sagt Schönwitz. "Praktisch wäre bei der App deshalb eine konkrete Suchfunktion, mit der man eine Übersicht über die Preise für eine spezielle Weinsorte bekommt."

 

Nachdem sich die beiden nach einem freien Sitzplatz umgesehen haben, entscheiden sie sich für ein Abendessen in der Laube des Ratskellers und bestellen je ein Viertele Riesling. Während sie auf ihr Essen warten, werfen sie einen Blick in das Genießerlexikon der iPhone-App, das über alle wichtigen Rebsorten informiert. "Die Hinweise zu den Weinen finde ich super", sagt Steffen Luschnitz. "Vor allem, weil ich mit diesem Wissen jetzt meinen Schwiegervater in spe beeindrucken kann, der ein großer Weinliebhaber ist."

Die Tester haben aber auch Verbesserungsvorschläge

Auch Katharina Schönwitz ist vom Genießerlexikon angetan. Denn mit den entsprechenden Informationen zu den Weinsorten, meint sie, "traut man sich auch mal an einen Wein ran, den man vielleicht noch nicht kennt, und trinkt nicht immer dieselbe Sorte". Eine Verbesserungsmöglichkeit für die mobile Anwendung wäre jedoch eine Suchfunktion, über die sofort der passende Wein zu einer speziellen Speise angezeigt wird.

Mit einem wohlig-gesättigten Gefühl im Bauch und dem Geschmack ihres letzten Schlucks Riesling auf der Zunge machen sich die beiden schließlich auf den Heimweg in Richtung Westen. Die nächste S-Bahn ist dank ihrer Weindorf-App schnell gefunden. Und auch der Weg zur Haltestelle wird über den mobilen Lageplan angezeigt.

Doch weil der Weindorf-Besuch nicht allzu teuer werden soll, wird gleichzeitig das mobile Verzeichnis der Weindorf-Wirte konsultiert. "Dadurch, dass in dem Verzeichnis die Speisekarten der einzelnen Lauben hinterlegt sind, können wir die Preise vergleichen und uns für einen Wirt entscheiden", erklärt Steffen Luschnitz. "So sieht man etwa, dass ein Viertele Müller-Thurgau in der einen Laube 4,50 Euro kostet, nebenan aber nur vier Euro."

Die Tester sind sichtlich beeindruckt

Von dieser Möglichkeit des Preisvergleichs sind der 36-jährige Maschinenbauingenieur und die 35-jährige Redakteurin sichtlich beeindruckt. Allerdings, so Katharina Schönwitz, dauere es sehr lange, bis die Speisekarten geladen und auf dem Handy-Display sichtbar seien. Auch die Schrift sei teilweise so klein, dass man sie stark heranzoomen müsse, um etwas lesen zu können. "Da fragt man sich, ob es nicht schneller geht, in die normale, gedruckte Speisekarte zu schauen", sagt Schönwitz. "Praktisch wäre bei der App deshalb eine konkrete Suchfunktion, mit der man eine Übersicht über die Preise für eine spezielle Weinsorte bekommt."

Nachdem sich die beiden nach einem freien Sitzplatz umgesehen haben, entscheiden sie sich für ein Abendessen in der Laube des Ratskellers und bestellen je ein Viertele Riesling. Während sie auf ihr Essen warten, werfen sie einen Blick in das Genießerlexikon der iPhone-App, das über alle wichtigen Rebsorten informiert. "Die Hinweise zu den Weinen finde ich super", sagt Steffen Luschnitz. "Vor allem, weil ich mit diesem Wissen jetzt meinen Schwiegervater in spe beeindrucken kann, der ein großer Weinliebhaber ist."

Die Tester haben aber auch Verbesserungsvorschläge

Auch Katharina Schönwitz ist vom Genießerlexikon angetan. Denn mit den entsprechenden Informationen zu den Weinsorten, meint sie, "traut man sich auch mal an einen Wein ran, den man vielleicht noch nicht kennt, und trinkt nicht immer dieselbe Sorte". Eine Verbesserungsmöglichkeit für die mobile Anwendung wäre jedoch eine Suchfunktion, über die sofort der passende Wein zu einer speziellen Speise angezeigt wird.

Mit einem wohlig-gesättigten Gefühl im Bauch und dem Geschmack ihres letzten Schlucks Riesling auf der Zunge machen sich die beiden schließlich auf den Heimweg in Richtung Westen. Die nächste S-Bahn ist dank ihrer Weindorf-App schnell gefunden. Und auch der Weg zur Haltestelle wird über den mobilen Lageplan angezeigt.

Nur eine Viertelstunde später sind beide wieder an der Schwabstraße angekommen - und ziehen ihr Fazit zur Weindorf-App. "Das ist wirklich ,Weindorf 2.0"', resümiert Luschnitz. "Toll finde ich vor allem die Infos zur Weindorf-Geschichte und dass man schon vor dem Besuch die beste Laube aussuchen kann." Schönwitz hingegen ist nicht nur von den Funktionen begeistert, ihr gefällt auch das Design der neuen Anwendung. "Die App ist wirklich süß gemacht, das passt zum Weindorf", sagt sie. "Und praktisch ist die Anwendung auch, wenn man mit jemandem verabredet ist, der ebenfalls ein iPhone hat. So kann man sich in bestimmten Lauben treffen ."

Infos zum Weinfest

Weindorf-App: Die Weindorf-App kann kostenlos im iTunes Store heruntergeladen werden. Bislang ist die Anwendung nur für Smartphones der Marke iPhone verfügbar. Vom kommenden Jahr an soll sie auch mit anderen Betriebssystemen genutzt werden können.

Fest: Das Weindorf findet auf dem Schillerplatz, dem Marktplatz und in der Kirchstraße statt und läuft noch bis Sonntag, 4. September. Geöffnet sind die Lauben täglich von 11 bis 23Uhr, donnerstags bis samstags bis 24 Uhr. cal