Das Weinfactum Bad Cannstatt hat die Weinlese beendet. Höchste Qualität und akzeptabler Ertrag – so lautet das Fazit der Cannstatter Weingärtner, die neben regionalen Rebsorten auch einige internationale anbauen.

Bad Cannstatt
Höchste Qualität und akzeptabler Ertrag – so lautet das Fazit des Weinfactum Bad Cannstatt, nachdem die Cannstatter Weingärtner die Lese abgeschlossen haben. „Insgesamt wird dieser Jahrgang ein qualitativ hervorragender Wein werden“, sagt Marc Nagel, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des Weinfactum Bad Cannstatt. Die Weinlese ist nicht nur für Weingärtner etwas Besonderes. Zahlreiche Helfer unterstützen jedes Jahr das Weinfactum bei der Weinlese. So ernteten sie beispielsweise bei Marc Nagels eigenem Weinberg von Hand 5600 Kilogramm Trauben in rund drei Stunden.

 

Leichte Weine liegen im Trend

Ein Trend für den Weingeschmack der Kunden ist laut Nagel jetzt schon zu beobachten: „Es geht immer mehr hin zu leichten und fruchtigen Weinen“, beobachtet er. Darüber hinaus setzen Weingärtner vermehrt auf lokale Rebsorten, die der hiesigen Klimazone entsprechen und somit hier gut gedeihen können. Das Weinfactum Bad Cannstatt baut regionale Rebsorten wie Lemberger an und ergänzt sein Repertoire mit internationalen wie Shiraz oder Merlot.