Nach wie vor erhitzt diese Frage die Gemüter – nicht nur Politiker und Industrielobbyisten in den USA sind der Ansicht, dass sich das Klima nicht erwärmt. Allerdings sagen 98 Prozent der Wissenschaftler, die konkret zu Fragen rund um Klimaveränderungen und ihre Folgen forschen und die Ergebnisse in Fachzeitschriften publizieren: Ja, es gibt einen Klimawandel, und die globale Erwärmung wird vom Menschen verursacht. Belegen lässt sich der Klimawandel nicht nur mit steigenden Temperaturen, sondern mit zahlreichen weiteren Indizien: Vögel kehren zeitiger im Frühjahr aus den Winterquartieren zurück, die Apfelernte beginnt früher, das Packeis rund um den Nordpol wird dünner und weniger – um nur einige offensichtliche Beispiele zu nennen.