Lokales: Christine Bilger (ceb)
 

Nicht ganz so friedlich seien einige Parolen gewesen, die im Internet verbreitet wurden. "Die Proler haben geschrieben, sie würden gleich das Zeltdorf stürmen und es plattmachen", sagt Niko Zahn, der für die Bewohner des Parks spricht. Diese Drohung habe es schon öfter gegeben.

Von politischer Seite wurde noch am Sonntagabend gefordert, den Schlosspark zu räumen. Der CDU-Fraktionschef Alexander Kotz hatte gesagt, dass spätestens wenn der Südflügel abgerissen und Bäume gefällt oder verpflanzt werden sollen, die Zeltdorfbewohner aufgeben sollen. Vom Finanzministerium, das der Hausherr ist, gibt es dafür noch keine Pläne. "Wir hatten vor der Volksabstimmung gesagt, dass wir das Ergebnis abwarten. Über das Vorgehen ist noch nicht entschieden", sagt ein Sprecher des Ministeriums. Abwarten und beobachten heißt die Devise, wie bei der Polizei.

Polizei will viele Kräfte aus dem Land zusammenziehen

An der Planung der Polizei für die Tage, an denen der Südflügel und die ersten Bäume fallen sollen, also nach dem 6. Januar, hat sich nichts geändert. In den vergangenen Wochen war bekannt geworden, dass die Polizei viele Kräfte aus dem Land zusammenziehen will, um die Bauarbeiten zu schützen. Dafür hat sie schon in Hotels in Stuttgart Zimmer für die Einsatzkräfte vorgemerkt. Außerdem sollen auf dem Cannstatter Wasen Container als Gewahrsamszellen aufgebaut werden, um Dauerblockierer von der Baustelle fernzuhalten. "Dabei bleibt es auch, und wir werden die Maßnahmen ankündigen, wenn es so weit ist", sagt Keilbach. Für die Tage des Abrisses wie für die der Baumverpflanzungen und Fällungen gelte das Gleiche wie für die Stunden nach der Ergebnisbekanntgabe am Sonntag: "Alles ist denkbar. Es kann auch ganz ruhig bleiben", sagt Keilbach.

Schlosspark soll geräumt werden

Nicht ganz so friedlich seien einige Parolen gewesen, die im Internet verbreitet wurden. "Die Proler haben geschrieben, sie würden gleich das Zeltdorf stürmen und es plattmachen", sagt Niko Zahn, der für die Bewohner des Parks spricht. Diese Drohung habe es schon öfter gegeben.

Von politischer Seite wurde noch am Sonntagabend gefordert, den Schlosspark zu räumen. Der CDU-Fraktionschef Alexander Kotz hatte gesagt, dass spätestens wenn der Südflügel abgerissen und Bäume gefällt oder verpflanzt werden sollen, die Zeltdorfbewohner aufgeben sollen. Vom Finanzministerium, das der Hausherr ist, gibt es dafür noch keine Pläne. "Wir hatten vor der Volksabstimmung gesagt, dass wir das Ergebnis abwarten. Über das Vorgehen ist noch nicht entschieden", sagt ein Sprecher des Ministeriums. Abwarten und beobachten heißt die Devise, wie bei der Polizei.

Polizei will viele Kräfte aus dem Land zusammenziehen

An der Planung der Polizei für die Tage, an denen der Südflügel und die ersten Bäume fallen sollen, also nach dem 6. Januar, hat sich nichts geändert. In den vergangenen Wochen war bekannt geworden, dass die Polizei viele Kräfte aus dem Land zusammenziehen will, um die Bauarbeiten zu schützen. Dafür hat sie schon in Hotels in Stuttgart Zimmer für die Einsatzkräfte vorgemerkt. Außerdem sollen auf dem Cannstatter Wasen Container als Gewahrsamszellen aufgebaut werden, um Dauerblockierer von der Baustelle fernzuhalten. "Dabei bleibt es auch, und wir werden die Maßnahmen ankündigen, wenn es so weit ist", sagt Keilbach. Für die Tage des Abrisses wie für die der Baumverpflanzungen und Fällungen gelte das Gleiche wie für die Stunden nach der Ergebnisbekanntgabe am Sonntag: "Alles ist denkbar. Es kann auch ganz ruhig bleiben", sagt Keilbach.

Der Protest am Montagmorgen, der von der CDU-Gemeinderatsfraktion entgegen der Darstellung der Polizei als "gewaltsames Blockieren" bezeichnet wurde, lasse noch keine Prognose darüber zu, wie es weitergehe. "Wir wissen ja nicht, ob das einmalig war oder ob nun wieder regelmäßig Blockaden stattfinden", so Keilbach. Das bleibt - wie so vieles - abzuwarten.