Nicht unzufrieden war er mit seinem ersten Jahr, in dem es erwartungsgemäß kein Vorbeikommen an Robert Lewandowski gab – in dem er aber zumindest regelmäßig eingewechselt wurde und beim 1:0-Sieg in der Champions League gegen Manchester City das entscheidende Tor schoss. „Ich hatte in der vergangenen Saison schon viele Einsätze, gemessen daran, dass mein direkter Konkurrent einer der besten Stürmer der Welt ist“, sagt Schieber.

 

Er befasste sich im Sommer nicht näher mit den vielen Anfragen anderer Clubs, mit den konkreten Angeboten aus Hamburg oder Wolfsburg: „Ich wollte in Dortmund den nächsten Schritt machen.“ Mit gelegentlichen Kurzeinsätzen wollte sich der Stürmer in seinem zweiten Jahr nicht mehr begnügen – doch dann reichte es nicht einmal mehr dafür.

In den ersten Saisonspiel sitzt Schieber auf Tribüne

Er sei während der Vorbereitung „nicht in Tritt gekommen“, es sei „wie verhext“ gewesen. Die Folge: in den ersten Saisonspielen saß Schieber nur noch auf der Tribüne und musste zwischenzeitlich sogar das Eigengewächs Marvin Ducksch (19) an sich vorbeiziehen lassen. Eine einzige Minute hat Schieber in dieser Saison in der Bundesliga gespielt: Beim 1:0-Sieg gegen Hannover wurde er auch deshalb eingewechselt, um ein bisschen Zeit zu schinden.

Trotzdem sieht Schieber darin den Beleg dafür, wieder näher an die Mannschaft herangerückt zu sein: „Vor allem für einen Stürmer kann sich das Blatt schnell drehen.“ Auf einen Einsatz gegen den VfB hofft er und auf weitere Spiele bis Weihnachten. Es dürfte sein letzter Anlauf sein, sich beim BVB durchzusetzen. Sollte sich an seiner Rolle als Dauerreservist nichts ändern, werden sich in der Winterpause die Wege mit großer Wahrscheinlichkeit trennen.

Er befasste sich im Sommer nicht näher mit den vielen Anfragen anderer Clubs, mit den konkreten Angeboten aus Hamburg oder Wolfsburg: „Ich wollte in Dortmund den nächsten Schritt machen.“ Mit gelegentlichen Kurzeinsätzen wollte sich der Stürmer in seinem zweiten Jahr nicht mehr begnügen – doch dann reichte es nicht einmal mehr dafür.

In den ersten Saisonspiel sitzt Schieber auf Tribüne

Er sei während der Vorbereitung „nicht in Tritt gekommen“, es sei „wie verhext“ gewesen. Die Folge: in den ersten Saisonspielen saß Schieber nur noch auf der Tribüne und musste zwischenzeitlich sogar das Eigengewächs Marvin Ducksch (19) an sich vorbeiziehen lassen. Eine einzige Minute hat Schieber in dieser Saison in der Bundesliga gespielt: Beim 1:0-Sieg gegen Hannover wurde er auch deshalb eingewechselt, um ein bisschen Zeit zu schinden.

Trotzdem sieht Schieber darin den Beleg dafür, wieder näher an die Mannschaft herangerückt zu sein: „Vor allem für einen Stürmer kann sich das Blatt schnell drehen.“ Auf einen Einsatz gegen den VfB hofft er und auf weitere Spiele bis Weihnachten. Es dürfte sein letzter Anlauf sein, sich beim BVB durchzusetzen. Sollte sich an seiner Rolle als Dauerreservist nichts ändern, werden sich in der Winterpause die Wege mit großer Wahrscheinlichkeit trennen.

Noch immer will ihn Dieter Hecking, sein früherer Trainer in Nürnberg, nach Wolfsburg holen; auch Hannover 96 hat Interesse. Noch mag sich Schieber („Ich bin keiner, der schnell aufgibt“) damit nicht beschäftigen, „aber ich will auch nicht ausschließen, dass es einmal ein Thema werden kann“. Denn: „Ich will nicht mehrere Jahre auf der Bank verbringen.“