Kostenloses Upgrade Die Präsentation begann mit einem Paukenschlag: Das Upgrade Windows 10 wird im ersten Jahr nach seinem Erscheinen nicht nur für Besitzer von Windows 8.1, sondern auch von Windows 7 kostenlos sein. Allerdings will der Hersteller nach diesem Zeitraum Geld verlangen.

 

Cortana Die Sprachassistentin wird wie schon unter Windows Phone als Cloud-Dienst integriert. Sie kann Fragen beantworten, etwa ob man am nächsten Tag einen Mantel braucht. Die Informationen bezieht Cortana von Microsofts Suchmaschine Bing. Darüber hinaus zeigt sie Office-Dateien an, sucht im Online-Speicher OneDrive nach Dateien und vieles mehr. Laut Joe Belfiore, Corporate Vice President der Operating Systems Group, kann Cortana auch Metadaten durchsuchen, etwa Fotos aus einem bestimmten Zeitraum finden und anzeigen. Es handelt es sich um ein lernendes System, das den Nutzer über alle Geräte hinweg begleiten soll.

Windows 10 Phone Das neue Smartphone-Betriebssystem soll ein für mobile Geräte optimiertes Windows 10 sein. Eine erste Vorab-Version wird bereits ab Februar verfügbar sein. Office-Anwendungen wie Word, Excel und Powerpoint werden auf Windows 10-Smartphones und Tablets vorinstalliert sein. Die für Smartphones und Tablets optimierte Ansicht lässt sich per Fingertipp aktivieren. Über OneDrive sind Office-Dateien überall verfügbar und lassen sich bearbeiten.

Xbox One Auch auf der Spielkonsole von Microsoft soll Windows 10 Einzug halten. Xbox-Chef Phil Spencer erklärte, dass sich Xbox-One-exklusive Spiele auf sämtliche Windows-10-Geräte streamen lassen. So kann ein Spiel, das auf der Xbox One läuft, über ein Surface-Tablet gesteuert werden. Laut Phil Spencer wird die geräteübergreifende Strategie für zahlreiche zusätzliche Apps für die Xbox One sorgen.

Eine ganze Reihe von Neuerungen fasst Microsoft unter dem Begriff Multitasking zusammen. Rechts der Suchfunktion in der unteren Taskleiste findet sich eine neue Schaltfläche namens Task View. Darüber lassen sich alle geöffneten Anwendungen gleichzeitig anzeigen. Mit einem Klick – beziehungsweise einem kurzen Antippen des Touchscreens – wechselt man bequem von einer zur anderen. Wer mit mehreren Fenstern zugleich arbeitet, kann bis zu vier davon in den Bildschirmecken platzieren. Erstmals unter Windows lassen sich gar mehrere Desktops gleichzeitig betreiben. So könnte man sich eine Arbeitsumgebung für den Beruf einrichten und eine weitere mit privaten Anwendungen wie Bildbearbeitung und Spielen bestücken. Die von Microsoft seit Jahren propagierte Philosophie des „neuen Arbeitens“, des fließenden Übergangs zwischen Arbeits- und Privatwelt, findet hier ihren Niederschlag.

Sprachassistentin „Cortana“ auch für Desktop-PCs

Um wieder zum Trendsetter zu werden, bedarf es jedoch ständiger Innovation. Microsoft verspricht daher, mit den regelmäßigen Windows-Updates nicht mehr nur Programmierfehler zu beheben und Sicherheitslöcher zu stopfen, sondern auch neue Funktionen einzuführen. Einige davon werden schon zum Start von Windows 10 an Bord sein. So wird Microsoft seine Sprachassistentin namens „Cortana“ integrieren. Künftig kann man also am stationären Rechner per Sprachbefehl Kalendereinträge verwalten oder Skype-Anrufe starten. Es wäre die erste Sprachassistentin eines der drei großen Hersteller, die auch auf Desktop-PCs funktioniert. Apples Siri tut nur auf iOS-Geräten ihren Dienst, Google Now arbeitet ausschließlich auf Android-Smartphones und Tablets.

Eine kleine Sensation ist die Tatsache, dass der Konzern einen neuen Browser namens „Spartan“ in Windows 10 integrieren wird. Der einst unangefochtene Marktführer Internet Explorer verlor in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Boden. Gegen den flexiblen, mit allerlei Zusatzfunktionen erweiterbaren Firefox und den mit diversen eigenen Diensten verknüpften Chrome von Google machte der Microsoft-Browser keinen Stich mehr.

Spartan soll eine zusätzliche Brücke schlagen zwischen stationären PCs und mobilen Geräten und könnte Microsoft im Rennen um die Vorherrschaft im World Wide Web wieder auf die Erfolgsspur bringen. Aber auch das ist eine Baustelle, an der für den einstigen Fastmonopolisten noch sehr viel Arbeit wartet.

Neuerungen im Zusammenhang mit Windows 10

Kostenloses Upgrade Die Präsentation begann mit einem Paukenschlag: Das Upgrade Windows 10 wird im ersten Jahr nach seinem Erscheinen nicht nur für Besitzer von Windows 8.1, sondern auch von Windows 7 kostenlos sein. Allerdings will der Hersteller nach diesem Zeitraum Geld verlangen.

Cortana Die Sprachassistentin wird wie schon unter Windows Phone als Cloud-Dienst integriert. Sie kann Fragen beantworten, etwa ob man am nächsten Tag einen Mantel braucht. Die Informationen bezieht Cortana von Microsofts Suchmaschine Bing. Darüber hinaus zeigt sie Office-Dateien an, sucht im Online-Speicher OneDrive nach Dateien und vieles mehr. Laut Joe Belfiore, Corporate Vice President der Operating Systems Group, kann Cortana auch Metadaten durchsuchen, etwa Fotos aus einem bestimmten Zeitraum finden und anzeigen. Es handelt es sich um ein lernendes System, das den Nutzer über alle Geräte hinweg begleiten soll.

Windows 10 Phone Das neue Smartphone-Betriebssystem soll ein für mobile Geräte optimiertes Windows 10 sein. Eine erste Vorab-Version wird bereits ab Februar verfügbar sein. Office-Anwendungen wie Word, Excel und Powerpoint werden auf Windows 10-Smartphones und Tablets vorinstalliert sein. Die für Smartphones und Tablets optimierte Ansicht lässt sich per Fingertipp aktivieren. Über OneDrive sind Office-Dateien überall verfügbar und lassen sich bearbeiten.

Xbox One Auch auf der Spielkonsole von Microsoft soll Windows 10 Einzug halten. Xbox-Chef Phil Spencer erklärte, dass sich Xbox-One-exklusive Spiele auf sämtliche Windows-10-Geräte streamen lassen. So kann ein Spiel, das auf der Xbox One läuft, über ein Surface-Tablet gesteuert werden. Laut Phil Spencer wird die geräteübergreifende Strategie für zahlreiche zusätzliche Apps für die Xbox One sorgen.