Der Bodensee stand im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Bruno Epple. Der Dichter und Maler war zeitlebens dem Zauber des Dreiländersees auf der Spur – und hat ihn uns näher gebracht.
14.08.2023 - 12:47 Uhr
Der Bodensee ohne Bruno Epple ist eigentlich nicht vorstellbar. Er war ein Teil der Landschaft, der Kulturlandschaft, mindestens der Halbinsel Höri, auf der er seit 1965 lebte. Bruno Epple: verwoben mit dem See, verwachsen mit der Sprache – dem Alemannischen –, vertraut mit den Leuten. Hier fühlte er sich „dehomm“ (daheim). Er hat den See in Prosa beschrieben, in Mundart-Gedichten besungen und in Bildern festgehalten. Entstanden sind wunderbare Lautmalereien in Wort und Farbe, in Breite und Tiefe.