Feinstaubalarm in Stuttgart Behörden bleiben Umsteigerzahlen schuldig
Die Verkehrsleitzentrale hat am Freitag, dem ersten Tag des zweiten Feinstaubalarms, „gefühlt etwas weniger Verkehr“ registriert. „Wir mussten im Berufsverkehr gar nicht in die Verkehrsabläufe eingreifen“, sagte IVLZ-Chef Ralf Thomas.
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Obwohl am Freitag weniger Autos als üblich unterwegs waren, reichte es auf der B 27 vor dem Albplatz in Degerloch noch zu einem ordentlichen Stau.
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Annika Hartmann (33), Rechtsanwältin, Reutlingen: „Ich habe im Radio vom Feinstaubalarm gehört. Ich bin mit der Bahn nach Stuttgart gefahren, aber nicht der Umwelt zuliebe, sondern weil ich die lästige Parkplatzsuche und die langen Staus in der Stadt zu anstrengend und zu zeitraubend finde.“
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Andreas Kugel (56), Rechtsanwalt aus Schwäbisch Hall: „Ich bin mit dem Auto zum Park-and-Ride-Parkhaus in Degerloch. Dann bin ich mit der Stadtbahn zur Stadtmitte. Das mache ich immer so. Nicht etwa, weil ich Feinstaub vermeiden will, sondern um den Berufsverkehr auf der Weinsteige zu ersparen.“