"Wenn Stuttgart 21 entschieden ist, bekommen wir die Bühne frei für die anderen Themen", sagte Schmid weiter. Das sind für ihn etwa eine Bildungspolitik, die "Chancengleichheit für alle sichert" sowie eine Gesellschaftspolitik, "die Vielfalt anerkennt" in einem wirtschaftlich stark bleibenden Baden-Württemberg - alles "unterlegt von einer soliden Finanzpolitik".

 

Es sei "ein gemeinsames Anliegen der Regierung", darauf zu achten, dass das haushaltspolitische Handlungsdreieck von Investitionen, Vermögenserhalt und Schuldenabbau so austariert ist, "dass die Schuldenbremse eingehalten wird". Der Weg zur Konsolidierung habe erst begonnen, sagte Schmid. Man wolle dabei, so Kretschmann ergänzend, "nicht schöne Zahlen vorweisen, sondern in eine Struktur kommen, dass sich die Ausgaben nach den Einnahmen richten".

Nächste Herausforderung: Energiewende

Auch auf der Bundesebene habe sich Baden-Württemberg in den vergangenen hundert Tagen als sehr durchsetzungsstark erwiesen. Seine Landesregierung, so Kretschmann, "hatte einen maßgeblichen Anteil an der Durchsetzung des endgültigen Atomausstiegs und an der Einleitung der Energiewende auf Bundesebene." Diese im Land zu gestalten, sei eine der nächsten Herausforderungen. Aber auch hier sieht Grün-Rot die Chance, Akzente zu setzen. Und zwar über die Beteiligung des Landes an der EnBW. Im Aufsichtsrat hätten "erste Strategiegespräche" begonnen; freilich werde es "ein ziemlich langer und auch kein einfacher Weg", den Energieversorger umzubauen.

Insgesamt habe man von der Wirtschaft auf die dialogorientierte Wirtschaftspolitik eine "gute Resonanz" bekommen. "Es ist gelungen, eine breite Debatte über nachhaltiges Wirtschaften auszulösen", sagte Kretschmann. Auch wenn es dabei schon auch das eine oder andere Missverständnis gegeben habe.

Chancengleichheit für alle

"Wenn Stuttgart 21 entschieden ist, bekommen wir die Bühne frei für die anderen Themen", sagte Schmid weiter. Das sind für ihn etwa eine Bildungspolitik, die "Chancengleichheit für alle sichert" sowie eine Gesellschaftspolitik, "die Vielfalt anerkennt" in einem wirtschaftlich stark bleibenden Baden-Württemberg - alles "unterlegt von einer soliden Finanzpolitik".

Es sei "ein gemeinsames Anliegen der Regierung", darauf zu achten, dass das haushaltspolitische Handlungsdreieck von Investitionen, Vermögenserhalt und Schuldenabbau so austariert ist, "dass die Schuldenbremse eingehalten wird". Der Weg zur Konsolidierung habe erst begonnen, sagte Schmid. Man wolle dabei, so Kretschmann ergänzend, "nicht schöne Zahlen vorweisen, sondern in eine Struktur kommen, dass sich die Ausgaben nach den Einnahmen richten".

Nächste Herausforderung: Energiewende

Auch auf der Bundesebene habe sich Baden-Württemberg in den vergangenen hundert Tagen als sehr durchsetzungsstark erwiesen. Seine Landesregierung, so Kretschmann, "hatte einen maßgeblichen Anteil an der Durchsetzung des endgültigen Atomausstiegs und an der Einleitung der Energiewende auf Bundesebene." Diese im Land zu gestalten, sei eine der nächsten Herausforderungen. Aber auch hier sieht Grün-Rot die Chance, Akzente zu setzen. Und zwar über die Beteiligung des Landes an der EnBW. Im Aufsichtsrat hätten "erste Strategiegespräche" begonnen; freilich werde es "ein ziemlich langer und auch kein einfacher Weg", den Energieversorger umzubauen.

Insgesamt habe man von der Wirtschaft auf die dialogorientierte Wirtschaftspolitik eine "gute Resonanz" bekommen. "Es ist gelungen, eine breite Debatte über nachhaltiges Wirtschaften auszulösen", sagte Kretschmann. Auch wenn es dabei schon auch das eine oder andere Missverständnis gegeben habe.