Der Stuttgarter Autohersteller und der Lackieranlagenspezialist Dürr aus Bietigheim-Bissingen wollen den Energieverbrauch der Anlagen um mehr als die Hälfte senken.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

In einer langfristigen Zusammenarbeit mit dem Spezialisten Dürr will der Autohersteller Mercedes-Benz künftige Lackieranlagen CO2-frei betreiben. Als Pilotstandort wurde das Werk Sindelfingen ausgewählt, weitere Projekte sollen sich anschließen. Ziel sei es, den Energieverbrauch in der Lackierung gegenüber heute um mehr als die Hälfte zu senken, teilten die beiden Unternehmen mit. Für eine Karosserie wären dann noch 400 Kilowattstunden Strom nötig. Der erste Auftrag soll im kommenden Jahr erteilt werden.