An 28 Standorten im gesamten Stadtgebiet sind sogenannte Light-Anzeiger geplant, die ganz neu auf dem Markt sind. Sie können in bereits bestehende Haltestellen-Schilder integriert werden und zeigen auf vier Zeilen die aktuellen Verbindungen an.

 

Der Vorteil ist, dass die kleinen Tafeln, die in der Anmutung an ein E-Paper erinnern, keinen eigenen Stromanschluss benötigen. Sie werden über eine Solarzelle oder einen Akku versorgt oder können an eine Straßenlaterne gekoppelt werden. Sie sind vergleichsweise günstig und kosten pro Stück rund 7000 Euro.

Auch im Rathaus und in der Stadthalle wird digital informiert

Die neuen Anzeigetafeln sollen spätestens im dritten Quartal des Jahres in Betrieb gehen. Vorher läuft das Ausschreibungsverfahren, für das die Stadt zuständig ist. Durch die gerade in Arbeit befindliche Neukonzeption des städtischen Busnetzes, wird es bis zum Jahr 2022 zusätzliche Haltestellen geben, etwa an der Stadthalle oder im Haldengebiet. Deshalb will die Stadt bis dahin fünf weitere Tafeln anschaffen.

Doch nicht nur an den klassischen Stationen können sich die Menschen über ihre nächsten Verbindungen informieren. „Wir planen auch Informationsmonitore im Foyer des Rathauses, in der Stadthalle oder im Alten Rathaus am Marktplatz“, erklärt Oberbürgermeister Martin Kaufmann (SPD). „Da können sich die Besucher frühzeitig informieren, wie sie am besten weiterkommen.“ Im Gespräch als Standort für diese als Webseiten angelegten Flächen ist auch das Leo-Center, in dem ohnehin in diesem Jahr ein neues Besucherleitsystem in Betrieb gehen wird. Auch im Kinocenter Traumpalast, in Schulen oder Bädern sind Verkehrsmonitore vorgesehen. Bei der Stadt sind außerdem schon Anfragen vom Einzelhandel und anderen Gewerbebetrieben eingegangen.

Dass auf den Digitaltafeln auch wirklich die Verbindungsinformationen in Echtzeit zu sehen sind, darum kümmert sich der Verkehrsverbund in Stuttgart. Von der dortigen Zentrale werden alle Anzeigetafeln im Verbundgebiet aktuell gesteuert.

Nur etwas preisgünstiger sind die LED-Tafeln, die eine gute Lesbarkeit bei allen Sichtverhältnissen bieten, aber auch einen eigenen Stromanschluss benötigen. Sie sind für 10 000 Euro plus knapp 5000 Euro Installationskosten zu haben.

Der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) empfiehlt daher, die LED-Tafeln nur an wichtigen Haltestellen zu installieren. In der Innenstadt sind dafür das ASG und die Römerstraße jeweils in Richtung Bahnhof, das JKG in Richtung Belforter Platz, sowie das Leo-Center und das Krankenhaus, jeweils in beide Richtungen, vorgesehen.

Geplant sind Anzeigen an 28 Standorten

An 28 Standorten im gesamten Stadtgebiet sind sogenannte Light-Anzeiger geplant, die ganz neu auf dem Markt sind. Sie können in bereits bestehende Haltestellen-Schilder integriert werden und zeigen auf vier Zeilen die aktuellen Verbindungen an.

Der Vorteil ist, dass die kleinen Tafeln, die in der Anmutung an ein E-Paper erinnern, keinen eigenen Stromanschluss benötigen. Sie werden über eine Solarzelle oder einen Akku versorgt oder können an eine Straßenlaterne gekoppelt werden. Sie sind vergleichsweise günstig und kosten pro Stück rund 7000 Euro.

Auch im Rathaus und in der Stadthalle wird digital informiert

Die neuen Anzeigetafeln sollen spätestens im dritten Quartal des Jahres in Betrieb gehen. Vorher läuft das Ausschreibungsverfahren, für das die Stadt zuständig ist. Durch die gerade in Arbeit befindliche Neukonzeption des städtischen Busnetzes, wird es bis zum Jahr 2022 zusätzliche Haltestellen geben, etwa an der Stadthalle oder im Haldengebiet. Deshalb will die Stadt bis dahin fünf weitere Tafeln anschaffen.

Doch nicht nur an den klassischen Stationen können sich die Menschen über ihre nächsten Verbindungen informieren. „Wir planen auch Informationsmonitore im Foyer des Rathauses, in der Stadthalle oder im Alten Rathaus am Marktplatz“, erklärt Oberbürgermeister Martin Kaufmann (SPD). „Da können sich die Besucher frühzeitig informieren, wie sie am besten weiterkommen.“ Im Gespräch als Standort für diese als Webseiten angelegten Flächen ist auch das Leo-Center, in dem ohnehin in diesem Jahr ein neues Besucherleitsystem in Betrieb gehen wird. Auch im Kinocenter Traumpalast, in Schulen oder Bädern sind Verkehrsmonitore vorgesehen. Bei der Stadt sind außerdem schon Anfragen vom Einzelhandel und anderen Gewerbebetrieben eingegangen.

Dass auf den Digitaltafeln auch wirklich die Verbindungsinformationen in Echtzeit zu sehen sind, darum kümmert sich der Verkehrsverbund in Stuttgart. Von der dortigen Zentrale werden alle Anzeigetafeln im Verbundgebiet aktuell gesteuert.