Selbst der Regen kann die Camper im Dschungel Australiens nicht aufhalten - die Show geht weiter, Ailton ist raus und Tante Nielsen wagt eine Prognose.

Stuttgart - Wasser marsch! Genau einen Tag lang bestand die Hoffnung, dass es für das Dschungelcamp 2012 doch noch eine große dramaturgische Wendung geben könnte, dass die Langeweile der vergangenen Tage von einer riesigen Flutwelle hinweggespült werden könnte, die sich Roland Emmerich nicht besser für seinen neuesten Weltuntergangsfilm hätte ausmalen können.

 

Aber leider hat all der Regenfall im Regenwald nicht ausgereicht, um die Pritschen der Stars aus dem Camp zu spülen, dabei hätte es so gut gepasst: Tag 13 im Dschungelcamp 2012, die Mayas haben ja ohnehin schon den Weltuntergang vorhergesagt, und da wäre es doch hübsch gewesen, wenn die Show mal so richtig ins Wasser gefallen wäre – der Spaß ist ja in den vergangenen zwei Wochen ohnehin meistens baden gegangen.

Doch die Show ging weiter, die letzten sechs Mohikaner unter den Stars machten ein bisschen auf singing in the rain, und die am Vorabend rausgewählte Radost Bokel durfte sich betroffen zeigen, weil sie von einem Exfreund mit einem Sexvideo erpresst wurde. Schön, dass ihr wenigstens Dirk Bach zur Seite stand, der an dem Video nichts Anrüchiges finden konnte: „Das ist eine ganz normale Geschichte!“

Soll sich also bitte niemand wundern, wenn in den nächsten Tagen irgendwo ein Video mit Dirk Bach auftaucht, in dem Bach zu sehen ist wie er „piiiiep!“ und anschließend „piiieeep!“, um dann mal so richtig derb zu „piiiiieeep!“

Muss aber auch nicht sein, wahrscheinlich gibt es so ein Video gar nicht. Aber wenn es so ein Video gäbe, dann wäre es natürlich interessant zu wissen, ob Dirk Bach auch in anderen Situationen orangefarbene Kostüme trägt, wie an diesem Tag im Dschungelcamp, also ob er vielleicht heimlich auf eine Abfuhr bei der Müllabfuhr steht.

Aber zugegeben: das geht uns alle hier überhaupt nichts an! Was also ist noch passiert, auf der Zielgeraden der Show? Die Zuschauer haben „das Ailton“ mal wieder missverstanden. Ailton: „Liebe Fans, rufi für mich an!“

Aber dann haben sich viele Fans wohl verwählt. Ailton musste das Camp verlassen. Wir Zuschauer summen ihm hinterher: „Muss I denn, muss I denn, zum Städtele hinaus…“

Wer soll jetzt bloß Dschungelkönig werden? Tante Brigitte Nielsen weiß, dass es auf jede Stimme ankommt: „Jetzt ist es jemand gegen jemand!“

Aha! Rufi an!