Die EU untersucht, ob China mit massiven Staatshilfen für Elektroautos den Wettbewerb verzerrt. Als Gegenmaßnahme werden höhere Zölle diskutiert. Vor Journalisten hat Mercedes-Chef Källenius jetzt seine Haltung dazu erläutert.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Die EU-Kommission untersucht marktverzerrende Staatshilfen für chinesische Autobauer und zieht höhere Zölle für die Konkurrenz aus Fernost in Betracht. Wenn es nach Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius ginge, sollte die Politik in eine andere Richtung denken. Vor Mitgliedern des Wirtschaftspresseclubs Stuttgart hat der Topmanager des Autoherstellers jetzt seine grundsätzliche Haltung erläutert und sich dabei auf den Ökonomen Adam Smith (1723 bis 1790) berufen.