Energiepolitik

 

Um „richtungweisende Entscheidungen in den Fragen der zukünftigen Energiepolitik“ gehe es am 27.März auch. Das stellt der Präsident des Verbandes für Energie- und Wasserwirtschaft (VfEW), der Chef der EGT AG in Triberg, fest. Der Verband vereinigt 260 Energie- und Wasserversorger im Land, meist Stadtwerke.

Programme

Wichtig sei, dass „alle technischen Optionen“ zur Energiegewinnung „sinnvoll genutzt werden“. Der Disput müsse „wieder sachlich geführt werden“. Der Verband lässt aber kaum Zweifel offen, dass er die Positionen von Grünen und SPD zur Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke für überzogen hält. Er sieht darin den Beweis, „dass die Politik ihre Entscheidungen oftmals nicht zu Ende denkt“.

Diesen Vorhalt konterte auch Heiderose Berroth (FDP). Hätte es eine vertrauliche Sitzung des Finanzausschusses gegeben, wie es die Opposition fordert, „hätten Sie dem Geschäft doch zugestimmt“, sagte Berroth. In den ersten Tagen hätten alle, auch SPD und Grüne, den Aktienerwerb gelobt. Ihr Fazit: „Wenn die Grünen an die Regierung kommen, werden die Aktien natürlich massiv an Wert verlieren.“

Die Regierung vertrat Staatsminister Helmut Rau (CDU). Er warf Kretschmann vor, die EnBW aus taktischen Gründen schlechtzureden. Damit würden auch die Arbeitnehmer und Stromkunden in Mitleidenschaft gezogen. Aber das würden die Grünen bei der Wahl dann spüren. Dabei habe die Regierung gehandelt, „damit die EnBW ein Unternehmen im Land und fürs Land bleiben kann“. Auch der Kaufpreis, sagte Rau, sei angemessen. „Unter uns wird die EnBW kein Spekulationsobjekt.“

Seite 2: Stadtwerke beziehen Position

Energiepolitik

Um „richtungweisende Entscheidungen in den Fragen der zukünftigen Energiepolitik“ gehe es am 27.März auch. Das stellt der Präsident des Verbandes für Energie- und Wasserwirtschaft (VfEW), der Chef der EGT AG in Triberg, fest. Der Verband vereinigt 260 Energie- und Wasserversorger im Land, meist Stadtwerke.

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Wichtig sei, dass „alle technischen Optionen“ zur Energiegewinnung „sinnvoll genutzt werden“. Der Disput müsse „wieder sachlich geführt werden“. Der Verband lässt aber kaum Zweifel offen, dass er die Positionen von Grünen und SPD zur Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke für überzogen hält. Er sieht darin den Beweis, „dass die Politik ihre Entscheidungen oftmals nicht zu Ende denkt“.