Der Energiekonzern EnBW will zum 1. Februar 2013 erneut seine Strompreise um etwa 2,5 Cent für die Kilowattstunde erhöhen. Gaspreis soll stabil bleiben.

Karlsruhe - Der Energiekonzern EnBW will zum 1. Februar 2013 erneut seine Strompreise um etwa 2,5 Cent für die Kilowattstunde erhöhen. Damit gibt er wie alle anderen Versorger die zum Januar steigenden gesetzlichen Umlagen und Netzentgelte weiter. Die EnBW hatte bereits im August mit dieser Begründung sowie mit dem Einsatz für erneuerbare Energien den Preis um 2 Prozent erhöht. Die neuerliche Steigerung bedeutet nach Berechnungen der EnBW für eine Kleinfamilie mit einem Jahresverbrauch von 2900 Kilowattstunden eine Mehrbelastung von rund sieben Euro im Monat.

 

Wärmestrom-Kunden mit Nachtspeicheröfen oder Wärmepumpen müssen bereits Anfang Januar tiefer in die Tasche greifen. Der günstigere Wärmestrom steigt wegen der Umlage gesetzlicher Änderungen um bis zu 16 Prozent. Die Gaspreise will der Konzern bis zum Ende der Heizperiode stabil halten, hieß es am Montag.