Zum Wintersemester 2013/2014 haben sich an der Universität Stuttgart 5500 neue Studenten immatrikuliert, einen Teil von ihnen begrüßte am Montagabend der Prorektor Hans-Joachim Werner in der Liederhalle.

Stuttgart - Zum Wintersemester 2013/2014 haben sich an der Universität Stuttgart 5500 neue Studenten immatrikuliert, einen Teil von ihnen – viele waren in Begleitung der Familie gekommen – begrüßte am Montagabend der Prorektor Hans-Joachim Werner in der Liederhalle.

 

„Dies ist der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, der zukunftsweisend für Ihren weiteren Weg ist“, sagte Werner. Er betonte auch, dass es wichtig sei, über den Tellerrand des gewählten Studiengangs zu blicken. „Blicken Sie in andere Bereiche hinein und lernen Sie daraus“, forderte er die Erstsemester unter den 2000 Gästen auf.

Michael Münter, Leiter des Referats Koordination und Planung der Stadt, warb in Vertretung des OB für die Ladenhauptstadt: „In Stuttgart gibt es unter anderem eine tolle Kulturszene. Auch außerhalb des Hörsaals soll die Stadt für Sie lebenswert sein.“ Die schwierige Wohnsituation in der Landeshauptstadt kritisierte Münter: „Wir wissen, dass es besonders für Sie schwierig ist, bezahlbare Wohnfläche zu finden.“ Diese Probleme ständen auf der Agenda ganz oben und man arbeite kontinuierlich daran, diese in Zukunft zu lösen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Big Band der Universität gestaltet, die Impro-Theatergruppe „Heilix Spässle“ lockerte die Veranstaltung und somit auch die Studienanfänger gekonnt auf. „Jetzt steht ihr alle mal auf, dreht euch nach rechts und massiert eurem Nachbarn den Rücken“, wurden die Gäste im Saal aufgefordert. Spätestens als das improvisierte Interview mit der fiktiven Besitzerin einer Bartagame pantomimisch von einem Mitglied der Gruppe dargestellt wird, ist allen Anwesenden klar: Studieren bedeutet nicht nur lernen, sondern auch viel Spaß. Deswegen wohl lautet auch der Rat von Lisa Wolf und Benjamin Maschler, den Studierenden-Vertretern der Universität: „Nutzt die Freiräume während des Studiums aus!“