Sportorthopäde und Sportmediziner Raymond Best äußert sich zu den gesundheitlichen Aspekten des Radfahrens

Allgemein „Radfahren gehört mit zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Radfahren punktet – gegenüber anderen Ausdauersportarten – mit einem wichtigen Pluspunkt: Es entlastet die Gelenke wie zum Beispiel das Knie, da das Fahrrad das Körpergewicht trägt.“

Herz-Kreislauf

Wer sich derart akribisch auf seine Radtouren vorbereitet, hat viele Jahre Spaß auf dem Bike. Und wenn es dann doch mal zu anstrengend wird, lohnt der Umstieg auf ein E-Bike – für den eigenen Fahrspaß. Und um so manchen Autofahrer zum Staunen zu bringen.

Das sagt der Mediziner

Sportorthopäde und Sportmediziner Raymond Best äußert sich zu den gesundheitlichen Aspekten des Radfahrens

Allgemein „Radfahren gehört mit zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Radfahren punktet – gegenüber anderen Ausdauersportarten – mit einem wichtigen Pluspunkt: Es entlastet die Gelenke wie zum Beispiel das Knie, da das Fahrrad das Körpergewicht trägt.“

Herz-Kreislauf

„Die Ausdauersportart fordert Herz und Kreislauf und regt den Stoffwechsel an. Die Atmungsorgane werden gleichmäßig mit Sauerstoff gefüllt, das Radfahren kräftigt die Atemmuskulatur, verbessert die Ventilation der Lunge – und schützt vor Infekten.“

Psyche „Wer häufig Rad fährt, ist resistenter gegen Stress und hat eine höhere psychische Stabilität. Aufgrund seiner gleichmäßigen Bewegungsform kommt eine entspannende Wirkung hinzu. Folge: Sogenannte Stressoren werden abgebaut – eine emotionale Harmonie und ein positives Körpergefühl breiten sich aus.“

Vorsicht

„Im Gegensatz zu anderen Sportarten stellen Verschleiß und Überbelastung des Körpers beim Radfahren eine geringe Gefahr dar. Die häufigsten Verletzungen treten durch Unfälle auf. Ein Helm ist natürlich Pflicht. Zu schnelles Fahren wird bei Anfängern nur schwer wahrgenommen. Daher ist eine Pulskontrolle zu empfehlen. Eine sportmedizinische Untersuchung für Neueinsteiger ergibt zutiefst Sinn.“