In Berlin und Brüssel legt Mercedes seine Interessenvertretung offen, in Stuttgart nicht. Dabei sind die Regeln laut Landtag klar. Nun gibt es Kopfschütteln über die Lobbyisten unter Führung Eckart von Klaedens.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Bei seiner Lobbyarbeit legt Mercedes-Benz offiziell Wert auf größtmögliche Offenheit. „Demokratie braucht Transparenz“, predigt der Autokonzern in seinem Webauftritt, die sei ein „entscheidender Vertrauensfaktor“. Deshalb informiere man im Lobbyregister des Bundestages und im Transparenzregister der EU-Kommission über „Art und Umfang der jeweiligen Interessenwahrnehmung“.