Der Torhüter Marc-André ter Stegen („Er kann viel mehr, als er gegen die Schweiz gezeigt hat“), Julian Draxler („Ein Gewinner der Vorbereitung“) und Sven Bender („Ein echter Siegertyp“) – bei ihnen allen kann sich Löw gut vorstellen, dass sie schon im August wieder dabei sind, beim ersten Länderspiel nach der EM gegen Argentinien: „Sie haben nicht nur angeklopft – sie haben die Tür aufgestoßen.“

 

Für die bevorstehende EM-Endrunde in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli) jedoch ist die Tür zu. Mit der Nominierung des endgültigen Kaders hat sich Löw auf die 23 Männer seines Vertrauens festgelegt, die den ersten Titel für Deutschland seit 1996 gewinnen sollen. Zu ihnen gehören auch die bisherigen Wackelkandidaten Lars Bender („Einen Bender braucht man in der Mannschaft“) und Ilkay Gündogan, („Hohe Spielintelligenz und gute Ballsicherheit“). In der Summe ergebe das „einen sehr ausgewogenen Kader“.

Kein Risiko im Test gegen Israel

Es ist vielleicht das talentierteste Aufgebot, das Deutschland je zu einem Turnier entsandt hat. Es ist aber auch ein Kader, in dem es noch viele Fragezeichen gibt – gerade hinter Spielern, die gemeinhin als fast unersetzlich gelten. Niemand weiß, ob der Innenverteidiger Per Mertesacker rechtzeitig fit wird; offen ist die Frage, ob für den angeschlagenen Stürmer Miroslav Klose die Zeit reicht. Und Sorgen bereitet auch der Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger – nicht wegen des verschossenen Elfmeters, sondern wegen eines Blutergusses in der Wade, den sich der Münchner schon ganz zu Beginn des Champions-League-Endspiels gegen den FC Chelsea zugezogen hat. „Er braucht die eine oder andere zusätzliche Einheit, um auf das Turnier vorbereitet zu sein“, sagt Löw und will kein Risiko eingehen, wenn seine Mannschaft am Donnerstag (20.30 Uhr/ARD) in Leipzig ihr letztes Testspiel gegen Israel bestreitet.

Ein ganz klein bisschen Resthoffnung bleibt also auch den vier vorzeitig ausgemusterten Nationalspielern. Denn sollte sich eine der verbliebenen Kräfte so schwer verletzen, dass sie nicht bei der EM spielen kann, dann dürfte Löw einen Spieler nachnominieren. Er wolle ter Stegen, Draxler, Sven Bender und Cacau keineswegs von der Urlaubsplanung abhalten, sagt der Bundestrainer: „Aber sie sollten sich durchaus damit auseinandersetzen, dass ein Anruf von mir kommen könnte.“

Die Aussortierten dürfen noch etwas hoffen

Der Torhüter Marc-André ter Stegen („Er kann viel mehr, als er gegen die Schweiz gezeigt hat“), Julian Draxler („Ein Gewinner der Vorbereitung“) und Sven Bender („Ein echter Siegertyp“) – bei ihnen allen kann sich Löw gut vorstellen, dass sie schon im August wieder dabei sind, beim ersten Länderspiel nach der EM gegen Argentinien: „Sie haben nicht nur angeklopft – sie haben die Tür aufgestoßen.“

Für die bevorstehende EM-Endrunde in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli) jedoch ist die Tür zu. Mit der Nominierung des endgültigen Kaders hat sich Löw auf die 23 Männer seines Vertrauens festgelegt, die den ersten Titel für Deutschland seit 1996 gewinnen sollen. Zu ihnen gehören auch die bisherigen Wackelkandidaten Lars Bender („Einen Bender braucht man in der Mannschaft“) und Ilkay Gündogan, („Hohe Spielintelligenz und gute Ballsicherheit“). In der Summe ergebe das „einen sehr ausgewogenen Kader“.

Kein Risiko im Test gegen Israel

Es ist vielleicht das talentierteste Aufgebot, das Deutschland je zu einem Turnier entsandt hat. Es ist aber auch ein Kader, in dem es noch viele Fragezeichen gibt – gerade hinter Spielern, die gemeinhin als fast unersetzlich gelten. Niemand weiß, ob der Innenverteidiger Per Mertesacker rechtzeitig fit wird; offen ist die Frage, ob für den angeschlagenen Stürmer Miroslav Klose die Zeit reicht. Und Sorgen bereitet auch der Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger – nicht wegen des verschossenen Elfmeters, sondern wegen eines Blutergusses in der Wade, den sich der Münchner schon ganz zu Beginn des Champions-League-Endspiels gegen den FC Chelsea zugezogen hat. „Er braucht die eine oder andere zusätzliche Einheit, um auf das Turnier vorbereitet zu sein“, sagt Löw und will kein Risiko eingehen, wenn seine Mannschaft am Donnerstag (20.30 Uhr/ARD) in Leipzig ihr letztes Testspiel gegen Israel bestreitet.

Ein ganz klein bisschen Resthoffnung bleibt also auch den vier vorzeitig ausgemusterten Nationalspielern. Denn sollte sich eine der verbliebenen Kräfte so schwer verletzen, dass sie nicht bei der EM spielen kann, dann dürfte Löw einen Spieler nachnominieren. Er wolle ter Stegen, Draxler, Sven Bender und Cacau keineswegs von der Urlaubsplanung abhalten, sagt der Bundestrainer: „Aber sie sollten sich durchaus damit auseinandersetzen, dass ein Anruf von mir kommen könnte.“