Es ging um Haarschnitte, Schrittzähler und Herzschrittmacher, aber vor allem ging es in der jüngsten Ausgabe von „2nach9“ um einen jungen Mann, der den Job bei einer Bank für seinen Traumberuf opfern will: Er möchte Sportreporter werden.

Stuttgart - Tja, da hatte sich StN/StZ-Redakteur Tom Hörner, 55, mit seinem neuen Schrittzähler an der Spitze der Bewegung gewähnt – und dann dies: Moderationskollege David Rau, 26, besitzt längst so ein Ding. Und selbstverständlich kann der Chef von Stuggi.TV damit besser umgehen als Anfänger Hörner, der sich zudem noch den Spot des Kollegen anhören musste: „Ist das bei dir nicht ein Herzschrittmacher?“

 

Es ging nicht nur um Schritte in der jüngsten Ausgabe des Dienstagabend-Show auf Horads 88,6, sondern auch um Schnitte. Auf Anregung von Dr. Markus Brinkmann, dem aus dem Pressehauses zugeschalteten Nachtdienst des Vertrauens, wurde – typisch Männermagazin – Hörners neuer Haarschnitt diskutiert. Medienwirksam hatte sich der Zeitungskolumnist neulich in die Ammer bei Tübingen gesetzt und sich seinen Pelz scheren lassen.

Der Höhepunkt der Sendung aber war ein Telefoninterview mit einem jungen Mann, der den Job bei einer Bank für eine mögliche Karriere als Radioreporter opfern will. Tobias Bachmann, 21, frisch ausgebildeter Bankkaufmann und Finanzassistent, möchte nicht irgendwas mit Medien machen, ihm schwebt eine Karriere im Sport vor. Nach einem Praktikum bei Stuggi.TV will er an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart-Vaihingen Crossmedia studieren.

Schwer beeindruckt hat Hörner & Rau, dass Bachmann nicht nur ein Herz für Fußball hat, sondern auch für Randsportarten wie Darts. Als er dann auch noch eine Aufgabe des „2nach9“-Hörers Klaus Schnaidt mit Bravour erledigte, war klar: Auf Tobias hat die Branche gewartet.

Auch Hörer Klaus Schnaidt wurde gegen Ende der Sendung zugeschaltet, weil er heute Abend zwischen 18.45 und 19.30 Uhr in einem Beitrag der SWR-Landesschau zu Wort kommen soll. Es geht um eine Initiative für mehr Grün in der Stadt. Den Auslöser zu dem TV-Bericht gab ein Zeitungsartikel der Kollegin Andrea Jenewein.

Wer die jüngste Ausgabe von „2nach9“ verpasst hat, hier kann man sie nachhören.