Wie berichtet, wollen Grüne, SPD und SÖS/Linke sechs Standorte für Gemeinschaftsschulen prüfen lassen. Im Kern gehe es nicht um Schulbauten, sondern um ein pädagogisches Umdenken. Ziel seien größere Bildungschancen für die Kinder. "Sie denken immer noch in den alten, dreigliedrigen Strukturen", warf Vittorio Lazaridis (Grüne) der Bürgermeisterin vor - was diese mit Hinweis auf die von ihr vorgeschlagene Einbeziehung behinderter Schüler in Regelschulen (Inklusion) sowie moderner Ansätze für längeres gemeinsames Lernen (wie im Neckarpark geplant) zurückwies. Im Übrigen, so Eisenmann, "ist die Kommune nicht zuständig für Pädagogik".

 

Iris Ripsam (CDU) betonte: "Die CDU steht nicht für Gemeinschaftsschulen. Wir haben andere Vorstellungen von gemeinsamem Lernen." Zudem seien die Rahmenbedingungen für die Gemeinschaftsschule sowie der Übergang von dort ins Gymnasium unklar. Gleichwohl schlug die CDU vor, in Stammheim die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule zu prüfen. Ripsam: "Wir respektieren, dass es eine politische Mehrheit für Gemeinschaftsschulen gibt - und auch, wenn Schulen das machen wollen."

Die Schulentwicklung soll von unten kommen

Marita Gröger (SPD) riet, einstimmige "Neins" aus den Bezirken nicht zu übergehen. "Wir wollen, dass Schulentwicklung von unten kommen kann." Das will auch der Gesamtelternbeirat, der sich in die Entscheidungen "nicht so richtig einbezogen fühlt", so Sprecherin Sabine Wassmer.

Bis auf den Bereich Innenstadtschulen, deren Behandlung vertagt wurde, sind - mit Ausnahme der Altenburgschule - alle Handlungsempfehlungen und ergänzenden Vorschläge angenommen worden. So soll auch geprüft werden, ob die Albschule in Degerloch nur verkleinert wird, statt in der Filderschule aufzugehen. In Plieningen wird geprüft, ob die Körschtalschule Gemeinschaftsschule werden kann. Susanne Eisenmann wird diesbezüglich mit der privaten Bonhoeffer-Schule über eine Kooperation bei der Jugendhilfe sprechen.

Größere Bildungschancen für Kinder

Wie berichtet, wollen Grüne, SPD und SÖS/Linke sechs Standorte für Gemeinschaftsschulen prüfen lassen. Im Kern gehe es nicht um Schulbauten, sondern um ein pädagogisches Umdenken. Ziel seien größere Bildungschancen für die Kinder. "Sie denken immer noch in den alten, dreigliedrigen Strukturen", warf Vittorio Lazaridis (Grüne) der Bürgermeisterin vor - was diese mit Hinweis auf die von ihr vorgeschlagene Einbeziehung behinderter Schüler in Regelschulen (Inklusion) sowie moderner Ansätze für längeres gemeinsames Lernen (wie im Neckarpark geplant) zurückwies. Im Übrigen, so Eisenmann, "ist die Kommune nicht zuständig für Pädagogik".

Iris Ripsam (CDU) betonte: "Die CDU steht nicht für Gemeinschaftsschulen. Wir haben andere Vorstellungen von gemeinsamem Lernen." Zudem seien die Rahmenbedingungen für die Gemeinschaftsschule sowie der Übergang von dort ins Gymnasium unklar. Gleichwohl schlug die CDU vor, in Stammheim die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule zu prüfen. Ripsam: "Wir respektieren, dass es eine politische Mehrheit für Gemeinschaftsschulen gibt - und auch, wenn Schulen das machen wollen."

Die Schulentwicklung soll von unten kommen

Marita Gröger (SPD) riet, einstimmige "Neins" aus den Bezirken nicht zu übergehen. "Wir wollen, dass Schulentwicklung von unten kommen kann." Das will auch der Gesamtelternbeirat, der sich in die Entscheidungen "nicht so richtig einbezogen fühlt", so Sprecherin Sabine Wassmer.

Bis auf den Bereich Innenstadtschulen, deren Behandlung vertagt wurde, sind - mit Ausnahme der Altenburgschule - alle Handlungsempfehlungen und ergänzenden Vorschläge angenommen worden. So soll auch geprüft werden, ob die Albschule in Degerloch nur verkleinert wird, statt in der Filderschule aufzugehen. In Plieningen wird geprüft, ob die Körschtalschule Gemeinschaftsschule werden kann. Susanne Eisenmann wird diesbezüglich mit der privaten Bonhoeffer-Schule über eine Kooperation bei der Jugendhilfe sprechen.