Der VfB Stuttgart ist auf Sparkurs. Trotzdem will Präsident Mäuser an Torhüter Leno festhalten. Dabei wäre seine Ablöse schwindelerregend.

Stuttgart - Der Präsident des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart will trotz des radikalen Sparkurses an Torwart Bernd Leno festhalten: „Leno ist ein Kronjuwel, die Idealvorstellung eines jungen Wilden. Wir wollen ihn nicht verkaufen. Um überhaupt darüber nachzudenken, müsste ein Angebot kommen, dass uns schwindlig wird“, sagteGerd Mäuser in der Mittwochsausgabe der „Welt“.

 

Maximal die Hälfte des Gesamtumsatzes wird der VfB in Zukunft für den Profikader ausgeben, bis jetzt wurde der Personalaufwand bereits von 77 Millionen auf unter 50 Millionen Euro reduziert. Für den 19 Jahre alten Leno, momentan an Bayer Leverkusen ausgeliehen, sind mehr als fünf Millionen Euro Ablöse im Gespräch.