Kinder brauchen viel Bewegung. Aber wo können sie spielen in der Stadt? Die Landeshauptstadt bietet jetzt im Internet eine Übersicht mit mehr als 500 Spielplätzen.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Wenn man Kinder hat, ist es wichtig zu wissen, wo es in der Stadt Spielplätze gibt. Denn die kleinen wie die größeren Kinder brauchen Bewegungsmöglichkeiten. Die Stadt Stuttgart hat nun im Internet eine Übersicht mit mehr als 500 Spielplätzen gestaltet.

 

Darin findet sich nicht nur der neu eröffnete Dino-Spielplatz im Rosensteinpark, der Aktivitäten wie Klettern, Hangeln und Balancieren ermöglicht. Aufgeführt ist auch der Spielplatz im Schelmenäcker in Feuerbach, der eine attraktive und kostenlose Möglichkeit zum Klettern und Bouldern bietet und dazu noch eine außergewöhnliche Doppelseilbahn. Im Gebiet Espan/Thorner Straße im Bad Cannstatter Wohngebiet Brenzstraße gibt es insbesondere für Jugendliche einen großer „Dirtpark“ mit bis zu fünf Meter hohen Hügeln zum Pumpen und Jumpen für junge Radsportfans und einen Skaterbereich.

Das Garten- und Friedhofsamt hat mit dem Forstamt und mit dem Amt für Sport und Bewegung auch zwei neue inklusive Spielplätze eingerichtet, auf denen Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam aktiv werden können. Auf dem inklusiven Spielplatz an der Widmaierstraße in Möhringen gibt es mehrere Trampoline, auf denen bis zu fünf Kinder gleichzeitig hüpfen können. Ein Trampolin hat zudem einen Keil, damit auch Kinder im Rollstuhl auf das Trampolin fahren können. Einen weiteren inklusiven Spielplatz gibt es in Feuerbach an der Schneckenbergstraße. Highlight dort ist der größte Mikado-Kletterwald Stuttgarts.

Eine Übersicht mit Stuttgarts Spielplätzen bietet die Stadt im Internet. Dort unter dem Menüpunkt „Fachdaten“, anschließend „Freizeit & Kultur“ und „Sport und Spiel“ können die Spielflächen ausgewählt werden. Weitere Informationen bietet die Verwaltung unter Telefon 216-93804, poststelle.67-stadtgruen@stuttgart.de oder bei Katharina Boy, Telefon 216-25671, katharina.boy@stuttgart.de.