Der Preis Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Versicherungsgruppe zeichnen zum ersten Mal ehrenamtlich engagierte Menschen aus. Dazu stiften sie den Preis „Stuttgarter des Jahres“, der mit insgesamt 30 000 Euro dotiert ist. Gesucht wurden zehn Personen, die sich vorbildlich in der Gesellschaft einbringen. Das konnte die Frau sein, die sich um ihre kranke Nachbarin kümmert; der Fußballtrainer, der auch mal einen Ämtergang für die Eltern seiner Spieler mit Migrationshintergrund macht; die Musiktherapeutin, die Kindern aus weniger betuchten Familien kostenlos Klavierunterricht gibt.
Die Jury
Sechs Juroren haben jetzt entschieden, welche zehn Kandidaten den Preis in Höhe von je 3000 Euro erhalten: Eric Gauthier . Er ist Chef der Gauthier Dance Kompanie und tritt mit seinem Ensemble unter anderem in Kindergärten, Jugendzentren und Altenheimen auf. Schwester Margret. Sie ist Ordensschwester und leitet die Franziskusstube für Obdachlose unter der Paulinenbrücke. Ingrid Macher. Sie leitet die Rosensteinschule im Stuttgarter Norden. Die Schule war viele Jahre eine Brennpunktschule. Heute herrscht dort ein partnerschaftliches Miteinander unter Schülern und Lehrern. Sven Ulreich. Der VfB-Torhüter setzt sich für krebskranke Kinder an einer Klinik in Tannheim, einem Ortsteil von Villingen-Schwenningen, ein. Außerdem saßen der Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Joachim Dorfs, und Frank Karsten, der Vorstandsvorsitzende der Stuttgarter Versicherungsgruppe, in der Jury.

 

Die Paten Das Besondere am „Stuttgarter des Jahres“ ist, dass sich die Gewinner nicht selbst bewerben konnten, sondern von sogenannten Paten vorgeschlagen werden mussten. Insgesamt sind mehr als 200 Vorschläge sind in der Redaktion eingegangen. Die Stuttgarter Versicherungsgruppe und die Stuttgarter Zeitung bedanken sich auf diesem Wege schon einmal für die rege Teilnahme. In diesen Tagen werden die Paten und die Gewinner informiert. Aber auch alle anderen Teilnehmer erhalten ein Schreiben von der Stuttgarter Versicherung und die Stuttgarter Zeitung.