Wie ist die Ausgangslage bei den Beteiligten?

 

Die EnBW habe sehr früh signalisiert, dass sie den politischen Willen respektiere, erläutert ein Sprecher des Tochterunternehmens Netze BW. Strittig seien die Konditionen. Der Versorger, der mehrheitlich dem Staat gehört, beziffert den Verkaufspreis auf bis zu 750 Millionen Euro. Die Stadt will aber nur 140 Millionen Euro zahlen. Wenn der von der EnBW verlangte Preis bezahlt werde, würde sich der Wasserpreis mindestens verdreifachen, erklärt der Leiter der Stadtkämmerei, Volker Schaible. „Da die Vorstellungen über Kaufpreis weit auseinanderliegen ist die Stadt vor Gericht gegangen.“