Wieder einmal hat sich RB Leipzig bei seinem Schwesterclub aus Salzburg bedient und den Abwehrspieler Dayot Upamecano in die Bundesliga geholt. Auf dem kleinen Dienstweg aber ließ sich der Wechsel diesmal nicht realisieren – im Gegenteil: Als schwersten Transfer seiner Karriere bezeichnete RB-Sportchef Ralf Rangnick die Verpflichtung des 1,85 Meter großen Franzosen mit guinea-bissauischen Wurzeln, an dem auch der FC Barcelona, der FC Bayern und Manchester United interessiert gewesen sein sollen.

 

Als eines der größten Innenverteidiger-Talente Europas gilt der 18-Jährige, für den Leipzig zehn Millionen Euro lockermachte. Auf sein Debüt muss Upamecano aber noch warten. Fürs Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ist er nicht vorgesehen. „Unsere taktischen Abläufe sind nicht einfach, daran muss er sich erst gewöhnen“, sagt RB-Trainer Ralph Hasenhüttl.