Sport: Carlos Ubina (cu)

Nun lauert der alte Stammkeeper auf eine neue Chance, während der neue Stammkeeper bereits nach fünf Spielen an Sicherheit und Ausstrahlung verloren hat. Zwei Faktoren, die Veh dazu bewogen hatten, Kirschbaum den Posten zwischen den Pfosten anzuvertrauen. Und was macht der Coach jetzt – 14 Gegentore später?

 

Es ist davon auszugehen, dass Veh am Samstag in Bremen nicht den dritten Torhüter Odisseas Vlachodimos befördert. Zumal sich der VfB ja nicht mit einem losgelösten Torwartproblem herumschlagen muss, sondern gleich mit einer kompletten Defensivproblematik. Diese fängt ganz hinten an, setzt sich über die Verteidiger fort, betrifft regelmäßig das Mittelfeld und endet im Zweifelsfall in der vorderen Reihe.

So beschimpfte Georg Niedermeier nach dem Tor zum 0:3 Filip Kostic, weil dieser beim Wolfsburger Konter nicht schnell genug nach hinten gelaufen war. Allerdings muss der Innenverteidiger in dieser Szene verdrängt haben, dass er mit einem eklatanten Fehlpass den Angriff überhaupt erst eingeleitet hatte. Eine Entstehungsgeschichte, die Veh ratlos machte, die aber auch typisch für die Stuttgarter ist. Die Fehlerkette reißt einfach nicht ab.

Mal patzt Georg Niedermeier, mal Antonio Rüdiger, dann wieder Moritz Leitner oder Oriol Romeu – doch ein Missgeschick kommt beim VfB selten allein. „In der Pause haben wir uns vorgenommen, auf keinen Fall das dritte Gegentor zu kassieren, weil man bei zwei Toren Rückstand auch nach 80 Minuten noch was machen kann. Und was machen wir: wir kassieren direkt nach dem Wiederanpfiff das 0:3“, sagte Veh.

Summiert man nun alle Stuttgarter Sünden, ergeben sich 23 Gegentore. Und würde man gar diesen VfB-Zwischenwert auf die Saison hochrechnen, dann stünden am Ende 78 Gegentore – mehr, als zuletzt die Absteiger aus Braunschweig (60) und Nürnberg (70) kassierten. Weshalb nicht nur Veh immer wieder Zweifel an der Bundesligatauglichkeit kommen. Ein neuer Innenverteidiger steht auf der Dringlichkeitsliste des Trainers ganz oben. Carlos Zambrano von Eintracht Frankfurt wäre einer, aber auch den verletzten Mexikaner Hector Moreno hat Veh noch nicht abgeschrieben.

Es ist davon auszugehen, dass Veh am Samstag in Bremen nicht den dritten Torhüter Odisseas Vlachodimos befördert. Zumal sich der VfB ja nicht mit einem losgelösten Torwartproblem herumschlagen muss, sondern gleich mit einer kompletten Defensivproblematik. Diese fängt ganz hinten an, setzt sich über die Verteidiger fort, betrifft regelmäßig das Mittelfeld und endet im Zweifelsfall in der vorderen Reihe.

So beschimpfte Georg Niedermeier nach dem Tor zum 0:3 Filip Kostic, weil dieser beim Wolfsburger Konter nicht schnell genug nach hinten gelaufen war. Allerdings muss der Innenverteidiger in dieser Szene verdrängt haben, dass er mit einem eklatanten Fehlpass den Angriff überhaupt erst eingeleitet hatte. Eine Entstehungsgeschichte, die Veh ratlos machte, die aber auch typisch für die Stuttgarter ist. Die Fehlerkette reißt einfach nicht ab.

Mal patzt Georg Niedermeier, mal Antonio Rüdiger, dann wieder Moritz Leitner oder Oriol Romeu – doch ein Missgeschick kommt beim VfB selten allein. „In der Pause haben wir uns vorgenommen, auf keinen Fall das dritte Gegentor zu kassieren, weil man bei zwei Toren Rückstand auch nach 80 Minuten noch was machen kann. Und was machen wir: wir kassieren direkt nach dem Wiederanpfiff das 0:3“, sagte Veh.

Summiert man nun alle Stuttgarter Sünden, ergeben sich 23 Gegentore. Und würde man gar diesen VfB-Zwischenwert auf die Saison hochrechnen, dann stünden am Ende 78 Gegentore – mehr, als zuletzt die Absteiger aus Braunschweig (60) und Nürnberg (70) kassierten. Weshalb nicht nur Veh immer wieder Zweifel an der Bundesligatauglichkeit kommen. Ein neuer Innenverteidiger steht auf der Dringlichkeitsliste des Trainers ganz oben. Carlos Zambrano von Eintracht Frankfurt wäre einer, aber auch den verletzten Mexikaner Hector Moreno hat Veh noch nicht abgeschrieben.