Der Flügelstürmer ist seit Wochen nicht mehr der Faktor im Stuttgarter Offensivspiel, der er noch in der ersten Saisonhälfte war. Die Ursachen sind vielfältig.

Sport: David Scheu (dsc)

Seit Wochen präsentiert sich der VfB Stuttgart als ebenso formstarkes wie eingespieltes Team, das in der Spitzengruppe der Bundesliga mitmischt. Dass dabei Spieler aus der zweiten Reihe nicht auf die gewünschte Spielpraxis kommen, liegt in der Natur der Sache. Einer von ihnen: Flügelstürmer Silas Katompa, der seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup im Februar praktisch kein Faktor mehr in der Stuttgarter Offensive ist: Dreimal wurde der 25-Jährige eingewechselt, ohne dabei für die großen Impulse zu sorgen. Gegen Union Berlin blieb er sogar die kompletten 90 Minuten auf der Bank, von Beginn an spielte er in diesem Jahr noch gar nie.