Przemyslaw Tyton Es könnte nicht schlechter laufen für den neuen Torwart aus Polen. Auch im dritten Spiel bekam er keine Gelegenheit zu zeigen, dass er ein guter Schlussmann ist. Dafür verschuldete er wie schon zum Auftakt gegen Köln einen Elfmeter und sah dafür die Rote Karte. Kein Trost, dass Tyton an den ersten beiden Gegentreffern schuldlos war.

 

Odisseas Vlachodimos Aufgrund von Langeraks Verletzung und Tytons Platzverweis kam das Eigengewächs zu seinem ersten Bundesligaeinsatz. Bei den Toren war er machtlos, was nichts daran ändert, dass er VfB nun ein massives Torhüterproblem hat.

Daniel Schwaab Redlich wie immer mühte sich der Abwehrspieler, der auf der rechten Abwehrseite den gesperrten Florian Klein vertrat. Allzu viel Produktives jedoch konnte Schwaab nicht beitragen und kam nicht nur beim vierten Gegentreffer einen Schritt zu spät.

Timo Baumgartl Viel verlangt ist es von einem 19-Jährigen, in einer so anfälligen Hintermannschaft den Abwehrchef zu geben. Wie sein Nebenmann Hlousek war auch Baumgartl nicht frei von Fehlern und geriet immer wieder in Bedrängnis. Man fragt sich, was passiert, wenn der VfB mit dieser Defensive erst einmal gegen die großen Mannschaften spielen muss. Bislang war es ja nur Köln, Hamburg und Frankfurt.

Adam Hlousek Die Entdeckung der Vorbereitung demonstrierte eindrucksvoll, dass er dann doch alles andere als eine Idealbesetzung in der Innenverteidigung ist. Unbedrängt lenkte er den Ball zum 0:1 ins eigene Tor. Es war trotz allen Eifers und aller Einsatzbereitschaft nicht seine einzige Schwäche. Der neu verpflichtete Abwehrspieler Toni Sunjic wird nicht lange auf seine Chance warten müssen.

Daniel Schwaab Redlich wie immer mühte sich der Abwehrspieler, der auf der rechten Abwehrseite den gesperrten Florian Klein vertrat. Allzu viel Produktives jedoch konnte Schwaab nicht beitragen und kam nicht nur beim vierten Gegentreffer einen Schritt zu spät.

Timo Baumgartl Viel verlangt ist es von einem 19-Jährigen, in einer so anfälligen Hintermannschaft den Abwehrchef zu geben. Wie sein Nebenmann Hlousek war auch Baumgartl nicht frei von Fehlern und geriet immer wieder in Bedrängnis. Man fragt sich, was passiert, wenn der VfB mit dieser Defensive erst einmal gegen die großen Mannschaften spielen muss. Bislang war es ja nur Köln, Hamburg und Frankfurt.

Adam Hlousek Die Entdeckung der Vorbereitung demonstrierte eindrucksvoll, dass er dann doch alles andere als eine Idealbesetzung in der Innenverteidigung ist. Unbedrängt lenkte er den Ball zum 0:1 ins eigene Tor. Es war trotz allen Eifers und aller Einsatzbereitschaft nicht seine einzige Schwäche. Der neu verpflichtete Abwehrspieler Toni Sunjic wird nicht lange auf seine Chance warten müssen.

Emiliano Insua Die Vorwärtsverteidigung, so heißt es, gehört zu den Stärken des argentinischen Linksverteidigers. Im Spiel nach hinten aber gibt es noch viel Luft nach oben. Seinem schnellen Gegenspieler Stefan Aigner rannte Insua mehrmals hinterher.

Das VfB-Mittelfeld

Serey Dié Sehnlichst hatten die Stuttgarter die Rückkehr des Ivorers erwartet, der in den ersten beiden Saisonspielen verletzt war. In der ersten Hälfte zeigte sich warum: Mit seiner Aggressivität, seiner Präsenz und Willensstärke ist Dié für den VfB unverzichtbar. Herausragend, wie er Didavis Ausgleich vorbereitete. Nach der Pause jedoch schwanden seine Kräfte.

Christian Gentner Der Kapitän zeigte in der ersten Hälfte ungewohnte Schwächen im Passspiel und spielte unauffällig und überließ Serey Dié die Führung. Nach dem Wechsel wurde er zunächst mutiger, fügte sich dann aber wie alle anderen dem Untergang.

Daniel Didavi Nicht alles, was er versuchte gelang, doch versuchte er unermüdlich, seine Mannschaft anzutreiben. Ging keinem Zweikampf aus dem Weg, spielte teils gute Pässe und erzielte mit entschlossenem Einsatz den Ausgleich. Nach Tytons Platzverweis musste er vom Feld.

Filip Kostic Der wechselwillige Serbe betrieb einen großen Aufwand, war körperlich robust und hatte in der ersten Hälfte über links einige gute Szenen. Vergeblich forderte er zweimal einen Elfmeter. Nach der Pause ging auch Kostic mit unter und ließ seinem Frust freien Lauf. Wenn man ihn ließe, würde er nicht mehr für den VfB spielen.

Der VfB-Sturm

Martin Harnik Rabenschwarzer Tag für den Österreicher. Verstolperte in der Offensive viele Bälle und vergab auf denkwürdige Weise eine Großchance, als er den Ball aus einem Meter Entfernung übers leere Tor schoss. Mit einem Ballverlust im Mittelfeld leitete Harnik zudem das 1:2 ein. Seine Auswechslung zur Pause: eine Erlösung für alle Beteiligten.

Daniel Ginczek In der ersten Hälfte legte der Stürmer den Ball einmal gekonnt mit der Hacke ab. Ansonsten jedoch hatte Ginczek diesmal kaum gute Szenen und blieb blass.

Timo Werner Das Sorgenkind der vergangenen Monate zeigte nach seiner Einwechslung erstmals wieder gute Ansätze. Ein gefährlicher Schuss, eine schöne Flanke – das machte Hoffnung. Dann jedoch verlor er vor dem Elfmeter zum 1:3 den Ball.