Wir müssen einfach auch ehrlich sein. Der angestrebte und von den Fans und der ganzen Region so ersehnte sportliche Erfolg setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: sportliche Kompetenz und Geld. Es steht deshalb unumstößlich fest, dass der VfB dauerhaft mehr Geld in die Mannschaft stecken muss, um die Ziele erreichen zu können. Der neue VfB-Präsident wird sich also auch um die Erschließung neuer Finanzquellen zu bemühen haben, die dann der qualifizierten sportlichen Leitung zur noch besseren Entwicklung der Mannschaft zur Verfügung stehen.

 

Daneben muss die Nachwuchsförderung der VfB-Talente weiter ein VfB-Markenzeichen auf internationalem Standard in Augenhöhe mit den großen europäischen Clubs bleiben. Keiner soll sich aber der Illusion hingeben, dass allein die Nachwuchsarbeit ausreicht. Das Wichtigste in der Kaderbildung ist, dass eigene Nachwuchsspieler höchster Qualität zur Verfügung stehen – und dazu genug Geld für fremde Profis, damit der VfB auf dem Transfermarkt insbesondere auf ausländisches Mittelmaß verzichten kann.

Der VfB, eine Edelmarke

Fredi Bobic und seine Truppe bilden absolute Gewähr dafür, dass vorhandenes und mühsam erwirtschaftetes oder beschafftes Geld sinnvoll eingesetzt wird. In der momentanen Situation des Vereins stellt Bobic als Vorstand und Sportchef ein Faustpfand für den VfB dar. Er hat eine klare Vorstellung, dass erst eine starke Dreierachse zwischen Präsident, Sport- und Finanzchef und ihr täglicher Kampf um den besten Weg optimale Lösungen erzielt.

Der VfB ist eine Edelmarke im deutschen Fußball. Um nach oben Land zu gewinnen und sich nach unten die Konkurrenz vom Leib zu halten, bedarf es aber einer innovativen Vereinsführung. Der Verein muss in der Wirtschaftsmetropole Stuttgart in seinem Bereich „Fußball“ auf Augenhöhe mit den hier ansässigen Weltkonzernen, aber auch mit Theater und Oper agieren. Dauerhaftes Mittelmaß verbietet sich dabei. Der VfB muss in jedem Fall unter den 20 besten europäischen Vereinen dauerhaft positioniert sein. Ich komme viel herum in der Bundesliga. Sicher ist, dass der VfB gut organisiert ist und hoch motivierte Mitarbeiter gerade auch auf der zweiten Ebene der Direktoren hat. Diese müssen aber neu begeistert werden. Gerade im Bereich der Teambildung und dem Zusammenhalt ist hier in den letzten zwei Jahren einiges schief gegangen.

Wir müssen einfach auch ehrlich sein. Der angestrebte und von den Fans und der ganzen Region so ersehnte sportliche Erfolg setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: sportliche Kompetenz und Geld. Es steht deshalb unumstößlich fest, dass der VfB dauerhaft mehr Geld in die Mannschaft stecken muss, um die Ziele erreichen zu können. Der neue VfB-Präsident wird sich also auch um die Erschließung neuer Finanzquellen zu bemühen haben, die dann der qualifizierten sportlichen Leitung zur noch besseren Entwicklung der Mannschaft zur Verfügung stehen.

Daneben muss die Nachwuchsförderung der VfB-Talente weiter ein VfB-Markenzeichen auf internationalem Standard in Augenhöhe mit den großen europäischen Clubs bleiben. Keiner soll sich aber der Illusion hingeben, dass allein die Nachwuchsarbeit ausreicht. Das Wichtigste in der Kaderbildung ist, dass eigene Nachwuchsspieler höchster Qualität zur Verfügung stehen – und dazu genug Geld für fremde Profis, damit der VfB auf dem Transfermarkt insbesondere auf ausländisches Mittelmaß verzichten kann.

Der VfB, eine Edelmarke

Fredi Bobic und seine Truppe bilden absolute Gewähr dafür, dass vorhandenes und mühsam erwirtschaftetes oder beschafftes Geld sinnvoll eingesetzt wird. In der momentanen Situation des Vereins stellt Bobic als Vorstand und Sportchef ein Faustpfand für den VfB dar. Er hat eine klare Vorstellung, dass erst eine starke Dreierachse zwischen Präsident, Sport- und Finanzchef und ihr täglicher Kampf um den besten Weg optimale Lösungen erzielt.

Der VfB ist eine Edelmarke im deutschen Fußball. Um nach oben Land zu gewinnen und sich nach unten die Konkurrenz vom Leib zu halten, bedarf es aber einer innovativen Vereinsführung. Der Verein muss in der Wirtschaftsmetropole Stuttgart in seinem Bereich „Fußball“ auf Augenhöhe mit den hier ansässigen Weltkonzernen, aber auch mit Theater und Oper agieren. Dauerhaftes Mittelmaß verbietet sich dabei. Der VfB muss in jedem Fall unter den 20 besten europäischen Vereinen dauerhaft positioniert sein. Ich komme viel herum in der Bundesliga. Sicher ist, dass der VfB gut organisiert ist und hoch motivierte Mitarbeiter gerade auch auf der zweiten Ebene der Direktoren hat. Diese müssen aber neu begeistert werden. Gerade im Bereich der Teambildung und dem Zusammenhalt ist hier in den letzten zwei Jahren einiges schief gegangen.

Hermann Ohlicher hat völlig recht: In Berlin beim Pokalfinale hat man wieder mal erlebt, welche Kraft im VfB steckt. Diesen Schwung muss man jetzt aufnehmen und dynamisch umsetzen, um so eine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Dazu brauchen wir einen Präsidenten, der vieles mitbringen muss: Regionale Verbundenheit, absolute Internationalität und weltweite Parkettsicherheit im Fußballgeschäft, Führungs- und Durchsetzungskraft, Teamfähigkeit, innovative perspektivische Unternehmensführung, Begeisterung, Sachverstand – und das alles schon nachgewiesen in seinem bisherigen Berufsleben.