Stuttgart wird nie eine Studentenstadt sein – vielleicht aber eine Wissenschaftsstadt.“ Um sich dabei als Marke zu etablieren, müsse die Öffentlichkeitsarbeit besser werden. „Wir müssen das Knowhow der Forschungseinrichtungen stärker nutzen in Richtung nachhaltige Stadtentwicklung.“ Dies gelte auch für das Ziel einer CO2-neutralen Stadt. Rockenbauch schweben hochschulübergreifende Partizipationscluster samt Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger vor. „Das setzt Pioniergeist voraus, auch beim OB.“ Studierende müssten mobil sein. „Es würde sich für die Stadt lohnen, alle Studierenden kostenlos mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren zu lassen.“ Vor allem fehle bezahlbarer Wohnraum. Zudem bräuchten die Hochschulen ein Experimentierfeld und müssten „raus aus dem Elfenbeinturm“. Deshalb müsse sich die Stadt besser mit dem akademischen Raum vernetzen. An vorderster Stelle steht dabei für Rockenbauch der Dialog mit den Hochschulen. „Wenn man mit ihnen redet, dann sieht man schon, wo sie der Schuh drückt.“

Hier geht es zum Kandidatencheck mit Hannes Rockenbauch (Kandidat von SÖS/Linke).