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Mehr als sieben Millionen Deutsche haben „Ziemlich beste Freunde“ bisher gesehen. Die Komödie über den Ex-Sträfling Driss, der wider Willen zum Pfleger eines Millionärs wird, folgt einer wahren Geschichte: Der frühere Geschäftsführer des Pommery-Konzerns, Philippe Pozzo di Borgo, wird durch einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmt. Er engagiert den aus Algerien stammenden Arbeitslosen Abdel Sellou. Zwischen den beiden entwickelt sich eine enge Freundschaft. Heute lebt Pozzo mit seiner zweiten Frau und zwei Adoptivkindern in Marokko. Sellou, ebenfalls Familienvater, betreibt in Algerien eine Hühnerfarm.

Bücher

Vorlage für den Film war Pozzos Autobiografie, die jetzt auf Deutsch erschienen ist („Ziemlich beste Freunde“, Hanser, 260 Seiten). Auch Abdel Sellou hat soeben seine Autobiografie veröffentlicht („Einfach Freunde“, Ullstein, 254 Seiten). tja