Vorbereitung Als die radioaktive Wolke von Tschernobyl nach Deutschland kam, waren verlässliche Informationen gefragt. Der 1992 tödlich verunglückte Wissenschaftsjournalist Georg Kleemann bereitete in Diskussionen mit dem damaligen StZ-Chefredakteur Thomas Löffelholz den Boden für die Einführung einer Wissenschaftsseite vor.

 

Start Die erste Seite (siehe kleines Bild, Foto: Zweygarth) erschien am 8. November 1986 in der Verantwortung von Wolfgang Borgmann, der das Ressort bis zu seinem Ruhestand 20 Jahre leitete. Der erste Text war ein Porträt des frisch gekürten Nobelpreisträgers Klaus von Klitzing, der noch heute am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Festkörperforschung arbeitet.

Ausbau Zur Wissenschaftsseite kamen im Laufe der Jahre weitere hinzu: Medizin, Internet & Computer, Campus und Verbraucher. Aus der 125-teiligen Serie "Feine Teile" des StZ-Redakteurs Hans Jörg Wangner und der Illustratorin Friederike Groß entstanden zwei Bücher, in denen Körperteile liebevoll beschrieben werden. Im Herbst 2006 startete die Leser-Uni, eine Veranstaltungsreihe, bei der Wissenschaftler aus Baden-Württemberg Einblicke in ihr Forschungsgebiet geben. Erster Referent: Klaus von Klitzing.

Neustart Im Sommer 2009 wurden die Themenseiten zur gemischten, jetzt täglichen Seite "Entdecken" zusammengefasst.