Nach der Gala ist vor der Party – zum Glück fingen die 96. Academy Awards eine Stunde früher an, so war noch Zeit zum Tanzen. Was die Oscar-Gäste anschließend trugen – und wer besser bei seinem eigentlichen Kleid geblieben wäre.
Die Nacht war noch jung in Hollywood, als alle Oscars vergeben waren. Schließlich hatte die Gala zum ersten Mal überhaupt eine Stunde früher angefangen. Also waren die Stars nicht bettschwer, sondern bereit für die Party.
In ganz Los Angeles finden Oscar-Partys statt (Elton John schmeißt traditionell eine), aber Preisträgerinnen und Preisträger, Laudatorinnen und Laudatoren und – wenn die Enttäuschung nicht zu groß ist – auch die Nominierten, die leer ausgingen, feiern bei der Oscar-Party von Vanity Fair in Beverly Hills.
Meist präsentieren die Hollywood-Damen hier noch ein zweites Abendkleid – die zweite Garnitur ist häufig partytauglicher als die große Oscarrobe. Ein bisschen cooler. Und ein bisschen „edgier“. Was für die große Sause eben.
Sandra Hüller zitierte sich bei der Party hinterher selbst – sie trug eine weiße Abwandlung ihres gefeierten Schiaparelli-Kleides mit der skulpturesk-dramatischen Schulterpartie.
Margot Robbie indes hätte vielleicht lieber bei ihrer schwarzen Versace-Glitzerrobe bleiben sollen. Bei der Vanity-Fair-Party sah es zumindest so aus, als habe sie den Rock der Goldkreation im Hotelzimmer vergessen.
Metallic, der Trend bei der Gala, war auch bei der Party ganz vorn: Heidi Klum überließ bei ihrem goldenen Kleid in Wickeloptik wenig der Fantasie.
Auch Emma Stone hatte noch ein zweites Kleid in petto – zum Glück muss man sagen, denn die Oscar-Gewinnerin hatte ihr erstes vor lauter Begeisterung über Ryan Goslings „I’m Just Ken“-Performance schon bei der Gala zerrissen.
Welche Schauspielerinnen und Schauspieler bei Vanity Fair feierten – und was sie für die After-Show-Party trugen – sehen Sie in unserer Bildergalerie.