Thomas Schneider übernimmt das Amt von Bruno Labbadia. Der 40-jährige Schneider ist ein VfB-Urgestein und war seit 2011 Coach der U17. Der Sportvorstand Fredi Bobic zeigte sich am Montagnachmittag erleichtert darüber, dass man eine interne Lösung gefunden hat.

Stuttgart - Der Nachfolger steht fest: der frühere Bundesligaprofi Thomas Schneider wird neuer Trainer des VfB Stuttgart. Nach der Trennung von Bruno Labbadia übernimmt er ab sofort den Trainerposten. „Ich freue mich total auf die Aufgabe und bin auch voller Zuversicht“, sagte der ehemalige Spieler des schwäbischen Traditionsvereins am Montag bei einer Pressekonferenz. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag.

 

Mit ihm beginnen Alfons Higl und Tomislav Maric als Co-Trainer im Betreuerstab. „Wir sind der felsenfesten Überzeugung, dass das der richtige Schritt ist“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic. Er sei froh darüber, dass man mit dem frühere VfB-Profi Thomas Schneider eine interne Lösung gefunden habe. „Ein gutes Paket, das dem VfB nun zur Verfügung steht.“

Ob sich sein Einfluss als neuer Trainer bereits am Donnerstag beim Rückspiel gegen Rijeka durchschlägt, da sei er sich nicht sicher, sagt Thomas Schneider. Das Qualifikationsspiel sei eine schwierige Aufgabe nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel. „Aber wir haben eine gute Chance, wir sind stark genug.“ Seine Taktik: er möchte ballsicher, mutig und intensiv spielen lassen.

Ob Schneider in nächster Zeit mit neuen Spielern für seinen Kader rechnen kann, ließ Fredi Bobic offen. „Kann passieren“, antwortet Bobic lediglich auf die Frage, ob sich der VfB Stuttgart noch verstärken wolle. Ansonsten machte er keine Angaben zu möglichen Transfers.

Der 40-jährige Schneider war seit 2011 Coach der U17 des VfB Stuttgart. Er wird erstmals am Donnerstag beim Playoff-Rückspiel in der Europa League gegen HNK Rijeka auf der Trainerbank des Bundesligisten sitzen. Der VfB hatte sich am Montag nach einem Fehlstart von Labbadia getrennt. Es war die erste Trainerentlassung in dieser Bundesligasaison.

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