Neben der individuellen Klasse hängt das auch mit der Spielanlage insgesamt zusammen. "Wir müssen lernen, geduldiger zu werden", sagt Bobic. Dies ist ebenfalls ein Qualitätsmerkmal, das ein Spitzenteam auszeichnet - siehe der FC Bayern München, dem es seit Jahren regelmäßig gelingt, schlechte Spiele gegen irgendwelche Außenseiter knapp und oft erst mit einem spät erzielten Treffer zu gewinnen. Von dieser Stärke ist der VfB nach wie vor ziemlich weit entfernt.

 

Für Bobic ist das aber normal und gehört zu dem begonnenen Reifeprozess. Um ihn zu bewältigen, seien viele Eigenschaften erforderlich - etwa Konzentration, Souveränität und innere Ruhe, meint er. Nicht umsonst betont der Trainer Bruno Labbadia seit Monaten, dass die Mannschaft nur bestehen kann, wenn sie hundert Prozent ihres Leistungsvermögens abruft. Bleibt sie auch nur ein bisschen darunter, reicht es nicht - egal, wie der Gegner heißt.

Tasci, Kvist und Cacau sind gefordert

Dann ist selbst Mainz eine Nummer zu groß. Über diesen Auftritt vor knapp zwei Wochen wird Labbadia jetzt noch einmal mit seinen Spielern sprechen, denn daran lässt sich gut festmachen, was beim VfB noch nicht funktioniert. Als es hektisch wurde auf dem Platz, habe man sich schnell von dieser Unruhe anstecken lassen, sagt Bobic, "das hat noch einmal deutlich gemacht, dass wir nie von unserer Linie abkommen dürfen. Sonst sind wir verloren."

Damit die Grundordnung eingehalten werden kann, sind in den Augen von Bobic vor allem die Führungsspieler gefordert, also Serdar Tasci, William Kvist und auch Cacau. Sie müssen als Stabilisatoren auftreten, wenn vermeintlich unterlegene Mannschaften dem VfB mit ihren Mitteln begegnen. Aber das klappt noch nicht wie gewünscht. Vielmehr lässt sich der VfB in der Wahl der Waffen immer wieder auf das Niveau seines Gegners herab. Mit manchen Waffen können andere jedoch besser kämpfen, was den Spielern zuletzt gegen Mainz noch einmal demonstriert worden ist.

"Wir müssen geduldiger sein."

Neben der individuellen Klasse hängt das auch mit der Spielanlage insgesamt zusammen. "Wir müssen lernen, geduldiger zu werden", sagt Bobic. Dies ist ebenfalls ein Qualitätsmerkmal, das ein Spitzenteam auszeichnet - siehe der FC Bayern München, dem es seit Jahren regelmäßig gelingt, schlechte Spiele gegen irgendwelche Außenseiter knapp und oft erst mit einem spät erzielten Treffer zu gewinnen. Von dieser Stärke ist der VfB nach wie vor ziemlich weit entfernt.

Für Bobic ist das aber normal und gehört zu dem begonnenen Reifeprozess. Um ihn zu bewältigen, seien viele Eigenschaften erforderlich - etwa Konzentration, Souveränität und innere Ruhe, meint er. Nicht umsonst betont der Trainer Bruno Labbadia seit Monaten, dass die Mannschaft nur bestehen kann, wenn sie hundert Prozent ihres Leistungsvermögens abruft. Bleibt sie auch nur ein bisschen darunter, reicht es nicht - egal, wie der Gegner heißt.

Tasci, Kvist und Cacau sind gefordert

Dann ist selbst Mainz eine Nummer zu groß. Über diesen Auftritt vor knapp zwei Wochen wird Labbadia jetzt noch einmal mit seinen Spielern sprechen, denn daran lässt sich gut festmachen, was beim VfB noch nicht funktioniert. Als es hektisch wurde auf dem Platz, habe man sich schnell von dieser Unruhe anstecken lassen, sagt Bobic, "das hat noch einmal deutlich gemacht, dass wir nie von unserer Linie abkommen dürfen. Sonst sind wir verloren."

Damit die Grundordnung eingehalten werden kann, sind in den Augen von Bobic vor allem die Führungsspieler gefordert, also Serdar Tasci, William Kvist und auch Cacau. Sie müssen als Stabilisatoren auftreten, wenn vermeintlich unterlegene Mannschaften dem VfB mit ihren Mitteln begegnen. Aber das klappt noch nicht wie gewünscht. Vielmehr lässt sich der VfB in der Wahl der Waffen immer wieder auf das Niveau seines Gegners herab. Mit manchen Waffen können andere jedoch besser kämpfen, was den Spielern zuletzt gegen Mainz noch einmal demonstriert worden ist.

Lieber misst sich der VfB mit Dortmund, Schalke oder Mönchengladbach, aber jetzt geht es gegen Augsburg. Der Aufsteiger wird noch einmal etwas schwächer eingeschätzt als Mainz, Nürnberg oder Berlin, doch darauf gibt Bobic nichts. Er will Taten sehen - aber nicht mehr in Form von Aufbauhilfe, sondern von Punkten.