Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Arthur Boka Der Ivorer hatte Mitte September ein Training verschlafen ("Das ist mir einmal passiert und wird nicht mehr vorkommen") und spendierte als Wiedergutmachung auf seine Kosten 1500 Eintrittskarten für das nächste VfB-Heimspiel gegen den FC Augsburg, die an Jugendliche verteilt wurden. "Bei Arthur ist die Konstanz das größte Problem. Bei ihm gibt es oft zu große Schwankungen", sagt Fredi Bobic über den 1,66 Meter kleinen, kraftvollen Linksverteidiger, der 2006 von Racing Straßburg zum VfB kam - sich aber nie als echte Stammkraft etablieren konnte.

 

"Ich finde, dass Stuttgart mit Cristian Molinaro und Arthur Boka links sehr gut besetzt ist. Da gibt es ein Luxusproblem", sagt Bokas Berater Rusmir Dzebic, "Arthur ist natürlich angefressen, dass er zuletzt zweimal auf der Tribüne gesessen ist. Sonst hätte er ja seinen Beruf verfehlt. Aber er ist voll motiviert." Bei den Spielen gegen Dortmund und in Mainz war Boka als letzter Akteur aus dem 18-Mann-Kader des VfB gestrichen worden.

"Das war nichts gegen ihn persönlich, sondern situationsbedingt. Er hätte eine Nominierung verdient gehabt", sagt Fredi Bobic über den ivorischen Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer 2012 ausläuft. Dennoch spricht derzeit wenig dafür, dass Boka, der mit dann 29 Jahren seinen letzten großen Vertrag abschließen möchte, darüber hinaus in Stuttgart bleibt. Schließlich will der Bundesligist in seinem Kader Platz für neue Kräfte schaffen - und Bokas Berater Dzebic sagt: "Der VfB ist unser Ansprechpartner Nummer eins. Aber ein Wechsel ist auch eine Alternative."

Celozzis Urteil ist gefällt

"Ich bin weiter mit ganzem Herzen dabei", sagt Gentner, "es gibt niemanden im Verein, der mir vorwirft, dass ich mich hängen lasse." Vom Einsatz ist auch Bobic angetan: "Er hat das Pech, dass die Kollegen auf seinen Positionen gut spielen." Ein vorzeitiger Wechsel Gentners, der das Gespräch mit dem Trainer suchen will, ist daher trotz Vertrags bis 2013 nicht ausgeschlossen.

Platz für neue Kräfte schaffen

Arthur Boka Der Ivorer hatte Mitte September ein Training verschlafen ("Das ist mir einmal passiert und wird nicht mehr vorkommen") und spendierte als Wiedergutmachung auf seine Kosten 1500 Eintrittskarten für das nächste VfB-Heimspiel gegen den FC Augsburg, die an Jugendliche verteilt wurden. "Bei Arthur ist die Konstanz das größte Problem. Bei ihm gibt es oft zu große Schwankungen", sagt Fredi Bobic über den 1,66 Meter kleinen, kraftvollen Linksverteidiger, der 2006 von Racing Straßburg zum VfB kam - sich aber nie als echte Stammkraft etablieren konnte.

"Ich finde, dass Stuttgart mit Cristian Molinaro und Arthur Boka links sehr gut besetzt ist. Da gibt es ein Luxusproblem", sagt Bokas Berater Rusmir Dzebic, "Arthur ist natürlich angefressen, dass er zuletzt zweimal auf der Tribüne gesessen ist. Sonst hätte er ja seinen Beruf verfehlt. Aber er ist voll motiviert." Bei den Spielen gegen Dortmund und in Mainz war Boka als letzter Akteur aus dem 18-Mann-Kader des VfB gestrichen worden.

"Das war nichts gegen ihn persönlich, sondern situationsbedingt. Er hätte eine Nominierung verdient gehabt", sagt Fredi Bobic über den ivorischen Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer 2012 ausläuft. Dennoch spricht derzeit wenig dafür, dass Boka, der mit dann 29 Jahren seinen letzten großen Vertrag abschließen möchte, darüber hinaus in Stuttgart bleibt. Schließlich will der Bundesligist in seinem Kader Platz für neue Kräfte schaffen - und Bokas Berater Dzebic sagt: "Der VfB ist unser Ansprechpartner Nummer eins. Aber ein Wechsel ist auch eine Alternative."

Celozzis Urteil ist gefällt

Stefano Celozzi Anders als der Kollege Boka auf der linken Seite duelliert sich der ehemalige Karlsruher mit der Stammkraft auf rechts, dem niederländischen Nationalespieler Khalid Boulahrouz, nicht auf Augenhöhe. "Der Boula ist da klar vorne", sagt Fredi Bobic, der Celozzi bereits im Sommer abgegeben hätte. Allerdings fand sich kein Abnehmer, der sowohl für den Spieler wie für den VfB akzeptabel gewesen ist.

"Ich kann den Celo nur loben", sagt der Manager über den 23-Jährigen, der in den Konditionseinheiten stets vorneweg läuft "er hängt sich immer voll rein und lässt sich nie gehen". Dennoch hat die sportliche Leitung ihr Urteil über den Deutschitaliener, der bei seinem einzigen Saisoneinsatz in Berlin gut spielte, bereits gefällt: Stefano Celozzi, 2009 für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom KSC gekommen, ist durchgefallen und wird spätestens im Sommer, wenn der Vertrag ausläuft, den VfB verlassen.