Sein außergewöhnliches fußballerisches Talent wurde Rüdiger kürzlich auch von höchst offizieller Stelle bestätigt. Der DFB zeichnete ihn mit der goldenen Fritz-Walter-Medaille aus – als besten Nachwuchsspieler seines Jahrgangs. Damit steht er in einer Reihe mit prominenten Vorgängern wie dem Schalker Benedikt Höwedes, dem Dortmunder Mario Götze oder dem Münchner Toni Kroos. Alle drei haben den Sprung in die A-Nationalelf geschafft und werden nun wieder auf der großen Bühne Champions League spielen.

 

Antonio Rüdiger muss sich hingegen zunächst hinten anstellen. In der Bundesliga ist er für den VfB Stuttgart bisher erst einmal aufgelaufen, beim 0:3 gegen Mönchengladbach in der vergangenen Saison. Weitere Einsätze sind derzeit nicht in Sicht – obwohl er mittlerweile fest zum Profikader gehört. Doch der Trainer Bruno Labbadia und der Manager Fredi Bobic sehen bei ihm noch Schwächen im Spielaufbau und der Passgenauigkeit. „Der Sprung zu den Profis ist groß“, sagt Rüdiger. Und die namhafte Konkurrenz um den Kapitän Serdar Tasci, Georg Niedermeier und den mexikanischen Nationalspieler Maza erhöht die Chancen auf einen Einsatz ebenso wenig.

Empfehlung des Trainers: „Üben, üben, üben.“

Große Ansprüche will Rüdiger in Stuttgart auch noch gar nicht stellen. Er weiß: „Beim VfB II hatte ich durch den Trainer Jürgen Kramny eine gute Ausbildung, die mich wirklich weitergebracht hat. Ich muss einfach weiter Gas geben.“ Frank Wormuth, der Trainer der deutschen U-20-Auswahl, sieht das ähnlich: „Er muss üben, üben, üben.“ Und so übt sich Antonio Rüdiger nun vor allem in Geduld, aber den Blick richtet er optimistisch nach vorne.

In kleinen Schritten plant der Innenverteidiger seine Karriere, dessen Vorbild der Brasilianer Thiago Silva von Paris Saint Germain ist. Beim DFB will er bald in die U 21 aufrücken. Und beim VfB möchte er natürlich seinem bisher einzigen Bundesliga-Einsatz noch einige folgen lassen. Dann soll aber noch lange nicht das Ende der Karriereleiter erreicht sein. Rüdigers Traumverein heißt Manchester City. Er weiß, bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Und so kümmert er sich zunächst fleißig um die Autogrammjäger in Großaspach.

Der DFB ehrt ihn als besten Nachwuchsspieler

Sein außergewöhnliches fußballerisches Talent wurde Rüdiger kürzlich auch von höchst offizieller Stelle bestätigt. Der DFB zeichnete ihn mit der goldenen Fritz-Walter-Medaille aus – als besten Nachwuchsspieler seines Jahrgangs. Damit steht er in einer Reihe mit prominenten Vorgängern wie dem Schalker Benedikt Höwedes, dem Dortmunder Mario Götze oder dem Münchner Toni Kroos. Alle drei haben den Sprung in die A-Nationalelf geschafft und werden nun wieder auf der großen Bühne Champions League spielen.

Antonio Rüdiger muss sich hingegen zunächst hinten anstellen. In der Bundesliga ist er für den VfB Stuttgart bisher erst einmal aufgelaufen, beim 0:3 gegen Mönchengladbach in der vergangenen Saison. Weitere Einsätze sind derzeit nicht in Sicht – obwohl er mittlerweile fest zum Profikader gehört. Doch der Trainer Bruno Labbadia und der Manager Fredi Bobic sehen bei ihm noch Schwächen im Spielaufbau und der Passgenauigkeit. „Der Sprung zu den Profis ist groß“, sagt Rüdiger. Und die namhafte Konkurrenz um den Kapitän Serdar Tasci, Georg Niedermeier und den mexikanischen Nationalspieler Maza erhöht die Chancen auf einen Einsatz ebenso wenig.

Empfehlung des Trainers: „Üben, üben, üben.“

Große Ansprüche will Rüdiger in Stuttgart auch noch gar nicht stellen. Er weiß: „Beim VfB II hatte ich durch den Trainer Jürgen Kramny eine gute Ausbildung, die mich wirklich weitergebracht hat. Ich muss einfach weiter Gas geben.“ Frank Wormuth, der Trainer der deutschen U-20-Auswahl, sieht das ähnlich: „Er muss üben, üben, üben.“ Und so übt sich Antonio Rüdiger nun vor allem in Geduld, aber den Blick richtet er optimistisch nach vorne.

In kleinen Schritten plant der Innenverteidiger seine Karriere, dessen Vorbild der Brasilianer Thiago Silva von Paris Saint Germain ist. Beim DFB will er bald in die U 21 aufrücken. Und beim VfB möchte er natürlich seinem bisher einzigen Bundesliga-Einsatz noch einige folgen lassen. Dann soll aber noch lange nicht das Ende der Karriereleiter erreicht sein. Rüdigers Traumverein heißt Manchester City. Er weiß, bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Und so kümmert er sich zunächst fleißig um die Autogrammjäger in Großaspach.