Was tun, wenn Sporthallen und Fitnessstudios geschlossen sind? Sportexperte Dieter Bubeck gibt täglich Trainingstipps für zu Hause. Heute: seitlicher Ausfallschritt.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Geschlossene Sporthallen, Vereine, die ihren Trainingsbetrieb einstellen – und die Fitnessstudios haben aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus auch nicht mehr geöffnet. Dennoch raten viele Mediziner und auch wir seit einigen Wochen: „Bleiben Sie sportlich!“ Aber wie? Wir haben einen Experten gefragt, wie auch zu Hause zumindest ein kleines Work-out möglich ist. Und Dieter Bubeck hat geantwortet: mit einer Reihe von Übungen, von denen wir Ihnen in jeder Ausgabe eine vorstellen. Bubeck ist promovierter Trainings- und Bewegungswissenschaftler und sowohl an der Uni Stuttgart als auch am Olympiastützpunkt Stuttgart tätig. Zudem fungiert er als Athletiktrainer bei Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen.

 

Heute: Seitlicher Ausfallschritt mit Überkreuzen So geht die Übung Im aufrechten Stand wird ein weiter seitlicher Ausfallschritt mit dem linken Bein ausgeführt. Der Körperschwerpunkt wird aktiv in Richtung dieser Ausfallschrittbewegung seitlich mitgenommen. Dabei bleibt das Knie über der Fußspitze des linken Beins und wird nur so weit gebeugt wie die Belastung gehalten werden kann. Über einen aktiven Abdruck vom linken Bein nach oben geht es wieder zurück in die Ausgangsposition. Aus dieser Position wird dann das linke Bein hinter dem Körper auf die rechte Seite geführt und so weit tief gegangen, wie die Position noch sauber gehalten werden kann. Die maximale Tiefe ist dann erreicht, wenn das Kniegelenk des linken Beines den Boden berührt. Der Oberkörper bleibt hierbei aufrecht. Die nachfolgende Streckung führt dann wieder in den beidbeinigen Stand. Aus der Ausgangsposition werden die beiden Ausfallschritt-Übungen dann mit dem anderen Bein ausgeführt.

Das ist zu beachten Bei der gesamten Bewegungsausführung sollte der Oberkörper aufrecht gehalten werden. Auch die Knieachse muss stabil gehalten werden, so dass kein Wegkippen des Kniegelenks des Standbeines nach innen oder außen erfolgt. Das ist der Effekt Diese Übung eignet sich optimal zur Kräftigung der gesamten Bein- und Hüftmuskulatur. Durch die akzentuierte einbeinige Belastung wird der kräftigende Effekt noch mehr erhöht. Weiterhin wird die Balance in der seitlichen Bewegungsrichtung geschult.

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